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Pöttering erinnerte daran, dass er als Präsident des Europäischen Parlaments insbesondere in der Zeit, als Frankreich im zweiten Halbjahr 2008 die EU-Ratspräsidentschaft innehatte, vertrauensvoll mit dem damaligen Premierminister Fillon zusammengearbeitet habe.
Fillon und Pöttering stimmten darin überein, dass der Élysée-Vertrag vor fünfzig Jahren die Grundlagen gelegt habe, dass Franzosen und Deutsche einander besser kennenlernen und sich austauschen, miteinander reden und gemeinsam friedliche Lösungen für Probleme suchen, finden und umzusetzen. Dies sei die Grundlage für dauerhaften Frieden und Freiheit in Europa. Wenn Frankreich und Deutschland gemeinsam entschlossen seien, die EU voranzubringen, dann könnten die Europäer die aktuellen Herausforderungen bewältigen und gestärkt aus der gegenwärtigen Krise hervorgehen.