Im Namen der Konrad-Adenauer-Stiftung freut sich Generalsekretär Dr. Mark Speich für die Preisträgerin: „Erst vor rund einer Woche konnte ich persönlich erleben, wie Sie in Ihrer Grußbotschaft zu unserem ‘Foro America Libre’ am 2. Oktober in Mexiko-Stadt alle, die unter Unfreiheit und Unterdrückung leiden, aufgerufen haben, für Demokratie und Freiheit einzustehen. Ihre Botschaft und der beispielhafte Einsatz des venezolanischen Volkes für die Demokratie bewegen mich zutiefst. An diesem besonderen Tag für die Demokraten in Venezuela, Lateinamerika und der Welt möchte ich Ihnen und Ihrem Volk meine Solidarität und die Solidarität der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. aussprechen. Von ganzem Herzen wünsche ich Ihnen und allen Venezolanern, dass der Friedensnobelpreis ein wichtiger Schritt zu einem freien und demokratischen Venezuela sein möge.“
María Corina Machado wurde am 7. Oktober 1967 in Caracas geboren. Seit dem Beginn ihres Engagements für die Demokratie im Jahr 2002 ist sie immer wieder Repressionen des sozialistischen Staatsapparats ausgesetzt gewesen. Im Jahr 2023 gewann sie mit rund 90% der Stimmen die Vorwahlen der demokratischen Opposition. Das Regime schloss sie dennoch von den ein Jahr später stattfindenden Präsidentschaftswahlen aus. Edmundo González Urrutia trat an ihre Stelle und gewann laut internationalen Beobachtern die Wahl am 28. Juli 2024 deutlich. Machthaber Nicolas Madúro hielt sich dennoch an der Macht.
