Medienprogramm
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Für freie und unabhängige Medien
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Presse- und Meinungsfreiheit sind grundlegende Voraussetzungen für die Funktionsfähigkeit einer Demokratie. Aber in vielen Ländern der Welt ist Medienfreiheit nicht gegeben. Regierungen schränken die Medien ein, indem sie Medienhäuser zensieren, den gesetzlichen Rahmen für ungültig erklären oder Journalisten unter Druck setzen. Eine zunehmende wirtschaftliche Konzentration im Mediensektor unterbindet Vielfalt und die Abhängigkeit von wenigen Werbekunden führt zu unangemessenen Zugeständnissen. Für viele Journalisten gehört Selbstzensur mittlerweile zum Alltag. Wann immer bürgerliche Rechte nicht respektiert werden, gibt es keine Medienfreiheit und ein demokratisches System kann sich weder entwickeln noch überleben.
Wer Demokratie fördern will, muss auch die Entstehung unabhängiger und freier Medien fördern. Hierfür setzt sich die Konrad-Adenauer-Stiftung seit über 40 Jahren ein. Was in den 1970er Jahren mit einzelnen Projekten begann, hat sich zu einem umfassenden Programm entwickelt, in dem Experten eine Vielzahl an Projekten umsetzen.
Die Büros unseres Medienprogramms im Überblick
Über Büros in Johannesburg, Singapur und Sofia unterstützt das Medienprogramm in seiner jeweiligen Region die Medien dabei, ihre politische Verantwortung wahrzunehmen und zur Entwicklung der Demokratie beizutragen, die gesetzlichen Rahmenbedingungen zu stärken, damit sich eine unabhängige Medienlandschaft entwickeln kann und die Grundlage dafür zu schaffen, dass eine freie Meinungsbildung in Politik und Gesellschaft stattfinden kann.
Medienprogramm Asien

Das Medienprogramm in Asien wurde bereits im Jahr 1996 gegründet. Ziel des Programms ist es, Medien und Politik miteinander zu verbinden. Es greift mediale Trends aus der Region auf und verbreitet diese über Veröffentlichungen und Veranstaltungen. Außerdem fördert es die Ausbildung von politischen Journalisten für eine freie, ethische und verantwortungsvolle Presse.
Medienprogramm Südosteuropa

Das Medienprogramm Südosteuropa besteht seit 2005. Ziel des Programms ist es, die Rolle der Medien im Prozess der Demokratisierung und Transformation zu stärken – durch Weiterbildung, Beratung, Dialog und Netzwerkbildung. Dieses Ziel kann aber nur erreicht werden, wenn alle relevanten Akteure für die Entwicklung freier und unabhängiger Medien mit einbezogen werden. Das sind die Journalisten, aber auch die Medienunternehmer, die Politik, zivilgesellschaftliche Organisationen und die Wissenschaft.
Medienprogramm Subsahara-Afrika

Das Medienprogramm Subsahara-Afrika existiert seit 2002. Ziel des Programms ist die Stärkung der Demokratie mit besonderem Augenmerk auf freien und unabhängigen Medien. Deshalb engagiert sich das Büro in Johannesburg für eine vielfältige Medienlandschaft in der Region, die Wächterfunktion des Journalismus und eine werteorientierte politische Kommunikation. Besonders wichtig ist den Mitwirkenden dabei das Thema Digitalisierung.
Das Medienprogramm fördert
- unabhängige Journalisten, die ihre Rolle als “watch-dog” einnehmen
- eine freie und unabhängige Medienlandschaft
- eine professionelle und werteorientierte politische Kommunikation zwischen Bürgern und Politikern
Um diese Ziele zu erreichen, arbeitet das Medienprogramm mit lokalen Partnern wie Journalistenverbänden, Ausbildungsinstitutionen, Presseräten, Medieneignern, Parteien, Medienhäusern oder NRO. Dabei wird kein rein technischer, sondern ein politischer, auf Dialog und gemeinsame Werte setzender Ansatz verfolgt. Das schlägt sich auch in den Formaten nieder, die das Programm verwendet. In allen drei Regionen sowie in Deutschland kommen Medienschaffende auf nationalen und internationalen Konferenzen zusammen, Journalisten und Pressesprecher werden in Seminaren, Workshops oder Studienprogrammen weitergebildet. Das Medienprogramm führt auch Umfragen und Studien durch und veröffentlicht regelmäßig Publikationen zu Themen wie investigativem Journalismus, Medienrecht, politischen Meinungsumfragen oder dem Einfluss des Internets und sozialer Medien auf den Journalismus.
Eine professionelle Politische Kommunikation fördert die Konrad-Adenauer-Stiftung in Lateinamerika mit dem Regionalprojekt Parteienförderung und Demokratie in Lateinamerika.
Forum Medien und Entwicklung
Ihre internationalen Aktivitäten im Bereich Medienförderung ergänzt die Stiftung durch Maßnahmen in Deutschland. Hierzu gehört u.a. die Teilhabe am wissenschaftlichen Diskurs über Politik und Medien, der seit Jahren über das Forum Medien und Entwicklung (FoME) stattfindet, ein Netzwerk, das Organisationen und Akteure aus dem Bereich der Medienentwicklungszusammenarbeit im deutschsprachigen Raum vereint. Mehr Informationen finden Sie auf der Webseite des Forums Medien und Entwicklung.
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