Дискуссия
Детали
Zu Beginn des 21. Jahrhunderts wird zunehmend deutlich, wie sehr Deutschland auf eine sichere, wirtschaftliche und umweltverträgliche Energieversorgung angewiesen ist. Die weltweit schnell wachsende Energienachfrage führt zu steigenden Energie- und Strompreisen. Diese belasten die Privathaushalte und machen vor allem energieintensiven Unternehmen im globalen Wettbewerb zu schaffen. Deutschland ist in sehr hohem Maße von Energieimporten abhängig.
Öl und Gas beziehen wir aus wenigen - politisch zum Teil sehr instabilen – Förderregionen. Der weltweit wachsende Energieverbrauch führt überdies zu einer Zunahme der Emissionen von Treibhausgasen. Die damit einhergehende Erwärmung der Erdatmosphäre erhöht die Wahrscheinlichkeit drastischer Folgen für Mensch und Natur. Erforderlich ist daher ein Gesamtkonzept, das Versorgungssicherheit, tragbare Energiekosten sowie wirksamen Klimaschutz in effizienter Weise miteinander verknüpft und eine Richtung für die anstehenden Investitionen in unsere Energieversorgung vorgibt.
Benötigen wir dazu in Europa die Schaffung eines weitgehend einheitlichen Marktgebiets, in dem jeder Anbieter seine Ware an jedem Ort ungehindert verkaufen und jeder Konsument seinen Lieferanten umgekehrt frei auswählen kann? Wie können wir sicherstellen, dass wir nicht von der Energiezufuhr abgeschnitten werden? Müssen wir nicht noch stärker als bisher auf regenerative Energien und Energieeinsparungen setzen? Wie stehen wir zur Atomkraft?
Wir laden Sie sehr herzlich zur Diskussion dieser, aber auch anderer Fragen und Aspekte mit unseren Experten
ein.
Begrüßung
Christian Schleicher
Stv. Leiter der Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung
„Energieversorgung zwischen Ökologie und Ökonomie?“
Podiumsdiskussion
mit
Prof. Dr. Volker Quaschning
Hochschule für Technik und Wissenschaft Berlin,
Fachbereich „Regenerative Energiesysteme“
N.N.
Vattenfall Europe AG
Joachim Zeller, MdEP
Moderation
Gregor Hoffmann, MdA
anschl. Empfang