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Um der Deportation ins Vernichtungslager zu entgehen, tauchte Familie Deutschkron während des NS-Regimes unter. In der Blindenwerkstatt von Otto Weidt in Berlin-Mittte fand Inge von 1941 bis 1943 Zuflucht. Später wurden sie und ihre Mutter von Freunden versteckt. Bis zur Befreiung am 8. Mai 1945 waren die beiden fast ständig auf der Flucht.
Inge Deutschkron, geboren 1922 in Finsterwalde, ist Journalistin. Sie besitzt neben der deutschen die israelische Staatsangehörigkeit und lebt seit Jahrzehnten in beiden Ländern. Deutschkron erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter die Rahel-Varnhagen-von-Ense-Medaille und die Louise-Schroeder-Medaille.