Stručna konferencija
Детаљи
Seit einigen Jahren lässt sich beobachten, dass jihadistische Gruppierungen in Westafrika ihre Aktionsräume vom Sahel aus vermehrt auch in die Küstenländer am Golf von Guinea ausweiten. Vor allem aus Burkina Faso heraus, wo bereits ganze Regionen außerhalb der staatlichen Kontrolle liegen, dringen diese Akteure immer weiter Richtung Süden vor.
Diese aktuelle Entwicklung steht im Fokus der neuen Studie "La nouvelle frontière des groupes djihadistes", welche das KAS Regionalprogramm Politischer Dialog Westafrika (PDWA) gemeinsam mit Partner Promédiation umgesetzt hat. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei unter anderem auf der Bedeutung der Nationalparks in den Grenzregionen, welche von jihadistischen Gruppierungen vermehrt als strategische Rückzugs- und Aktionsräume ausgebaut und deren lokalen Ressourcen gezielt zur Finanzierung genutzt werden.
Um diese Entwicklung zu analysieren, laden wir Sie herzlich zur Präsentation und anschließenden Diskussion der Studienergebnisse am 01. Juli 2021 um 14.00 Uhr ein. Die Veranstaltung wird in Form eines Online-Seminars in französischer Sprache mit deutscher und englischer Simultanübersetzung stattfinden.
програмски
14:00 – 14:05 Uhr Begrüßung und Vorstellung
14:05 – 14:20 Uhr Vorstellung der Studie "Nord des pays du Golfe de Guinée - La nouvelle frontière des groupes djihadistes?"
14:20 – 14:50 Uhr Paneldiskussion
Florent Geel, Stellvertretender Direktor, Promédiation
Rémi Carayol, Freier Journalist mit Spezialisierung auf die Sahelzone
Abdel Nasser Elyessa Soueid Ahmed, Politischer Berater des Verbindungsbüros der Afrikanischen Union (AU) in Côte d'Ivoire
Moderation:
Florian Karner, Leiter Politischer Dialog Westafrika (PDWA), Konrad-Adenauer-Stiftung