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"Ein Verkehrmittel alleine kann nicht ausreichen für die Mobiltät der Zukunft!"

Bericht zur Online-Veranstaltung am 24.02 zum Thema Zukunft der Mobilität

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Das Hermann-Ehlers-Bildungsforum Weser-Ems lud zu einer Onlineveranstaltung ein, bei der das Thema „Zukunft der Mobilität“, besonders auch im ländlichen Raum, behandelt wurde.

Prof. Dr.-Ing. Rainer Schwerdhelm von der Jade Universität führte in die Thematik ein, danach folgte eine Diskussionsrunde mit dem weiteren Refernten Christoph Marquardt vom Verkehrsplanungsbüro Mobile Zeiten aus Oldenburg.

Beim Thema Mobilität gäbe es viele Herausforderungen. Hier seien zum Beispiel der Zeitverlust, Lärm, Abgase, Energieverbrauch, Unfälle und Kosten zu nennen. Auch ein hoher Raumbedarf von Verkehrsmitteln und die Sicherstellung von Teilhabe gerade mobilitätseingeschränkter Bürgerinnen und Bürger seien Herausforderungen.

Dagegen stehen viele neue Entwicklungen und Konzepte. Von Elektroautos bis ökologisch abbaubar Autos, der Wasserstofftechnologie, Auslieferungsrobotern, Amazon Prime Air bis hin zu Seilbahnen berichtete Herr Prof. Schwerdhelm über viele neue Ansätze. Die zentrale Frage sei jedoch: Welche davon nehmen wir? Welche bieten einen wirklichen Vorteil und können sich durchsetzen? Auch über Konzepte wie E-Scooter und E-Mopeds wie die der EWE, welche bereits in Oldenburg vorhanden sind, berichtete er. Grundsätzlich stehe für ihn jedoch fest, dass das Auto weiterhin Bestandteil unserer Mobilität bleiben wird und dass dies auch nicht schlimm sei. Mehr müsse man sich die Auslastung anschauen. Je mehr Personen in einem Auto mitfahren, desto besser und effizienter sei dies. Der Besetzungsgrad liege jedoch derzeit nur bei 1,15.

Die Lösungsansätze sollten sich also nicht auf einzelne Technologien oder Mobilitätsformen konzentrieren. Die eine perfekte Lösung für die Mobilität der Zukunft gäbe es nicht. Eher ginge es darum Transportmittel wie Fahrräder, Busse, Autos und Roller miteinander zu kombinieren und vor allem gemeinsam zu nutzen. Dies könnte über Umstiegs-Stationen, sogenannte Mobilitätsstationen, geschehen. Damit dies gelinge, müssen diese jedoch zentral platziert und attraktiv gestaltet werden. Es reiche hier nicht nur eine klassische Busstation mit Halteschild, Parkbank und Fahrradständer. Auch Paketstationen, Fahrradstationen, Leihautos, Newstafeln oder Gastronomie können zum Beispiel Teil solcher Stationen werden.

Im ländlichen Raum ergeben sich noch einmal besondere Herausforderungen. Hier sei der Besetzungsgrad besonders schlecht. Dies führe zu hohen Kosten sowie einer schlechten Taktung, wodurch die Fahrt, zum Beispiel mit dem Bus, dann wieder unattraktiv sei. Neue Konzepte wie Mitfahrer-Bänke, Bürgerbusse oder Fahrdienste seien technisch oft gar nicht anspruchsvoll und trotzdem mögliche Lösungen für die Zukunft, auch wenn die Umsetzung nicht immer ganz einfach sei. Auch das autonome Fahren sei ein Ansatz. Hier gehe es wieder darum besonders attraktive Umstiegs-Punkte zu gestalten, an denen sich die verschiedenen Mobilitätsangebote zentrieren, so Christoph Marquardt.

Das Fazit von Prof. Schwerdhelm war, dass wir alle enger zusammenrücken müssen. Die Shared Economy, also der gemeinsame Besitz von Dingen, sei immer wichtiger und eine mögliche Lösung für viele Herausforderungen.

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Manuel Ley

Manuel Ley

Leiter des Hermann-Ehlers-Bildungsforums Weser-Ems

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