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Podemos Ser por Colombia, Manizales

La gira de la publicación Podemos Ser: Mujeres Influyentes en la Política Colombiana realizada por la Red Estudiantil KAS, la Fundación Konrad Adenauer y la fundación Wom-en llegó a Manizales, allí las editoras del libro Tatiana Niño y Alejandra Vargas presentaron la publicación y compartieron en el marco de una mesa técnica con mujeres líderes del departamento de Caldas.

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Am 25. September fand im Rahmen der landesweiten Veranstaltungsreihe “Podemos Ser por Colombia” die Präsentation des Buches “Podemos Ser: Einflussreiche junge Frauen in der kolumbianischen Politk“ in Manizales statt. Zunächst begrüsste die Koordinatorin für Projekte und Kommunikationen der KAS, Angélica Torres die Anwesenden und betonte, wie wichtig es sei, die politische Partizipation von Frauen zu fördern und mithilfe von Diskussionen und entsprechenden Aktionen die Bedeutung weiblicher Führungspersonen aufzuzeigen um dadurch zu einer lebendigen Demokratie beizutragen.   

Anschliessend erklärten die Mitherausgeberinnen, dass die Publikation aus der Notwendigkeit entstanden sei, Frauen in diversen Führungspositionen vorzustellen, die einen positiven Einfluss in der Gesellschaft ausüben. Dazu habe man gemeinsam mit dem Studentennetzwerk der KAS eine Ausschreibung in Sozialen Netzwerken durchgeführt und unter den zahlreichen Bewerberinnen, 31 Frauen aus verschiedenen Regionen des Landes ausgewählt, deren Lebensgeschichten in dem Buch zusammengefasst wurden und als Inspiration für junge Mädchen und Frauen in Kolumbien dienen sollen.

Die Publikation soll Frauen auch dazu anregen, sich für öffentliche Ämter zu bewerben, in einem Land in dem die fehlende Chancengleichheit, die grossen Gehaltsunterschiede und die mangelnde Partizipation von Frauen in öffentlichen Ämtern und Wahlämtern ein offensichtliches und besorgniserregendes Phänomen darstelle. Daher sollen die vorgestellen weiblichen Führungskräfte als Inspiration für junge Frauen und Mädchen in der Ausbildung dienen. Man betonte auch die Bedeutung eines sektorübergreifenden Feminismus, der auf weiblicher Solidarität basiere.

An dem darauffolgenden Panel nahmen teil: die Direktorin der Organisation “Primero lo primero”, Andrea Salazar und die Stadtteilbürgermeisterin von Manizales, María Antonia Cardona; moderiert wurde das Panel von der Jugendbeauftragten, Tatiana Zapata. Beide Expertinnen stimmten darin überein, dass sie sich durch die herrschende Ungleichheit dazu beerufen fühlten, eine aktive Rolle in der Gesellschaft zu übernehmen und einen Wandel herbeizuführen. Andrea Salazar führte aus, wie durch einen dauerhaften Frieden im Land mehr soziale Gerechtigkeit geschaffen werden könnte; die einzige Form Frieden zu schaffen, sei es, ihn zu leben; dafür sei es notwendig, dass wir uns als Gemeinschaft über die Basisvoraussetzungen einig werden, wie zum Beispiel Wohlstand, Leben und Landbesitz.  María Antonia Cardona berichtete über ihre Erfahrungen als junge Stadtteilbürgermeisterin, was sie als junge Frau doppelt angreifbar machte und oft zu Stigmatisierung geführt habe. Trotzdem konnte sie das Vertrauen ihrer Gemeinschaft gewinnen und heute sei es ihre Mission, für alle da zu sein.

Zum Abschluss des Panels rief Andrea Salazar junge Frauen und Mädchen aus der Region dazu auf,  nicht ihre natürliche Neugier zu verlieren und alles was als “normal” gelte in Frage zu stellen, nur so könne der verbreitete Machismus unsichtbar gemacht werden. María Antonia Cardona betonte wie wichtig es sei, dass Frauen sich gegenseitig unterstützen und Solidarität mit anderen Frauen zeigen; gleichzeitig solle man den Mut haben, Stereotype zu überwinden und seine Träume zu erfüllen.

In einer abschliessenden Expertenrunde mit Vertretern der “Red Humanista Latinoamericana”, des Frauenrates “Consejo Comunitario de Mujeres”, der Beauftragten für soziale Angelegenheiten des Departaments Caldas, Stadträten und weiblichen Abgeordneten, stellte jede der Teilnehmerinnen ihre Sichtweise vor und es konnten Kontakte zwischen öffentlichen Funktionären und sozialen Einrichtungen geschaffen werden. Dabei zeigte sich eine grosse Bereitschaft aller Teilnehmer die politische Partizipation von Frauen in Manizales zu fördern.

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Angélica Torres

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angelica.torres@kas.de +57 601 7430947-208

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