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Hermann Ehlers, Stellvertreter Konrad Adenauers, Bundestagspräsident und engagierter Protestant in der Politik würde am 1. Oktober 2004 hundert Jahre alt. Er war ein Mann der Ökumene und davon überzeugt, dass evangelische und katholische Christen gemeinsam eine bessere Politik machen können.
Konrad-Adenauer-Stiftung und Hermann-Ehlers-Stiftung nehmen diesen Tag zum Anlass, um am 29. September 2004, 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr, (Akademie, Tiergartenstraße 35) im Rahmen eines Symposiums dieses großen deutschen Staatsmannes der Nachkriegszeit zu gedenken.
Nach einer Würdigung von Hermann Ehlers durch die beiden Stiftungsvorsitzenden Prof. Dr. Bernhard Vogel und Otto Bernhardt, wird Bundeskanzler a.D. Dr. Helmut Kohl im Gespräch mit dem Adenauer-Biographen Prof. Dr. Hans-Peter Schwarz die Rolle der Union als Vorreiterin des ökumenischen Gedankens beleuchten.
In einem Podium gehen u.a. die Thüringer Fraktionsvorsitzende und Theologin Christine Lieberknecht, der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Prof. Dr. Hans Joachim Meyer und der Stellvertretende Bundesvorsitzende der CDU, Dr. Christoph Böhr, der Frage nach, welche Impulse und Anregungen aus dem ökumenischen Dialog für Politik und Gesellschaft in Deutschland heute erfolgen.
Jean-Marie Kardinal Lustiger, Erzbischof von Paris und Mitglied der Académie française, spricht zum Abschluss über die Situation der Ökumene in Europa sowie die Möglichkeiten der Verständigung der Christen untereinander.
Zu diesem Symposium laden wir herzlich ein und bitten um Anmeldung unter Tel. 030/26996-216 oder susanne.kophal@kas.de
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