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"Die Fesseln aufbrechen"

của Juliane Liebers

Jahrzehntelanger Kampf gegen die Apartheid

Erste Verhandlungen zwischen weißen Afrikaanern, u.a. Theuns Eloff, die vom weißen Apartheidregime als Verräter in der Heimat gebrandmarkt worden und ANC-Vertretern, u.a. Thabo Mbeko, in Dakar in 1987. Versöhnungsprozesse, die durch den Dialog angekurbelt werden und die Voraussetzung für politischen Wandel sind. Zu freien demokratischen Wahlen kam es jedoch erst Jahre später 1994 in Südafrika mit allen Bevölkerungsgruppen. Mit Nelson Mandela als ersten schwarzen Präsidenten - das Ende der Apartheid-Politik.

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Der jahrzehntelange Freiheitskampf, vor allem der Aktivisten des ANC in Dakar (African National Congress), gegen die Unterdrückung und für soziale Gerechtigkeit, hat sich in den 90ern endlich bezahlt gemacht.

Von Freude und Trauer sprechen die Zeitzeugen des Dokumentarfilms „Breaking the Fetters“, zu deutsch :“Die Fesseln aufbrechen“, von 1987 und '93 des Filmemachers Hennie Serfontein. Freude über die erkämpfte Gleichberechtigung und zugleich tiefe Trauer des Jahrzehnte andauernden Leids durch Rassentrennung, Gewalt, Gefangenschaft und Exil.

Serfonteins Tochter Anli berichtete über sein Lebenswerk, das zur Postproduktion nach Amsterdam geschmuggelt werden musste, um es nach Vollendung wieder in Südafrika verbreiten zu können. „Mein Vater hat stets versucht das Denken der Menschen zu verändern.“

Seit 1960 wurden die Aktivitäten des ANC 30 Jahre lang per Gesetz verboten. Nur drei Jahre darauf wurde auch Mandela 27 Jahre seines Lebens einer der Gefangenen, der sich bereits 1944 begann für den ANC zu engagieren. Jedoch haben es viele Mitglieder dieser Widerstandsgruppe geschafft, großen Einfluss aus dem Exil zu nehmen und auch geheime Treffen zu erwirken. „Wir blickten hoffnungsvoll in die Zukunft, dass wir eines Tages frei sein würden und Menschen wie Mandela gaben uns die Kraft durchzuhalten“, berichtete der Botschafter der Republik Südafrika in Deutschland, Phumelele Stone Sizani, zu Gast in der Konrad-Adenauer-Stiftung.

„Jetzt, im 21. Jahrhundert, haben wir ein neues Südafrika, ein selbstbewusstes voller Vertrauen und Respekt.“ Ein neues Kapitel für das Land habe begonnen, so der stellvertretende Leiter für Europäische und Internationale Zusammenarbeit der Konrad-Adenauer-Stiftung, Frank Priess bei der Podiumsdiskussion.

Die Einsamkeit habe nun ein Ende, berichtete eine Zeitzeugin nach 27 Jahren im Exil unter Tränen. „Ein Erfolgserlebnis, ich bin endlich zu Hause.“ Sie könnten nun Freundschaften schließen, denn sie seien auch menschliche Wesen.

Wir müssen kommunizieren und einen Dialog schaffen, forderte Anli Serfontein. Jeder Einzelne sollte ein guter Bürger und sich seiner Verantwortung bewusst sein, meinte auch Berichterstatter der New York Times in Dakar, John Battersby. Nur so könne eine Einheit der Vielfalt heranwachsen, erklärte Dr. Theuns Eloff als Mitglied der Afrikaaner- Verhandlungsdelegation in Dakar. Matshaba Mothaine-Guliwe der „Born-Free Generation“ verstehe ihr Glück in einem gleichheitsorientierten demokratischen Staat hineingeboren zu sein und auch während ihrer Schulzeit die Gleichheit Aller erfahren zu haben. Jedoch realisiere und verurteile sie mit zunehmendem Alter die wahrscheinlich unbewusste Gruppenbildung ihres Umfelds. Um dagegen anzukämpfen brauche es auch jüngere Mitglieder in Freiheitsbewegungen, um die nächsten Generationen vor Rassentrennung und Unterdrückung zu bewahren.

„Wir lebten in glückseliger Ignoranz“, reflektierte ein, nach Apartheid-Gesetzen der „Rasse Weiß “ zugehöriger, Südafrikaner in "Breaking the Fetters" 1993. „Ich schäme mich für die Menschen, die es auch heute noch sind.“

Weitere Bilder des Abends finden Sie hier in unserem Foto-FlickrAlbum.

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