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Ehrenamtliches Engagement für Familien – Wie Co-Piloten und Leih-Großeltern Familien unterstützen

Reden wir über Familie – Der Feierabendtalk

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Berufstätige Eltern können trotz großer Bemühungen oft nicht vollständig auf die Bedürfnisse ihrer Kinder eingehen, besonders wenn es ihnen an familiärer Unterstützung fehlt. Ältere Menschen wiederum sehnen sich nach einer neuen Aufgabe, Kontakt zu Kindern und jungen Familien. Diese zwei Gruppen bringt der Tausend Taten e.V. mit seinem Projekt Leih-Großeltern zusammen. Daher veranstaltete das politische Bildungsforum einen Feierabend-Talk mit dem Titel Ehrenamtliches Engagement für Familien – Wie Co-Piloten und Leih-Großeltern Familien unterstützen. Als Referentin wurde Juliane Gerstberger, Projektleitung Co-Pilot / Leih-Großeltern vom Tausend Taten e.V., eingeladen. Moderiert wurde die Veranstaltung von Andrea Ludwig.

Nach einer Begrüßung der Teilnehmenden und einer Vorstellung durch Andrea Ludwig, berichtete Juliane Gerstberger von der Idee hinter dem Projekt „Leih-Großeltern“ des Tausend Taten e.V. Dabei gehe es darum, Menschen zusammenzubringen, welche füreinander da sein möchten und somit ein generationenübergreifendes Miteinander herzustellen. Bereits seit 10 Jahren laufe das Projekt in Jena, welches zuerst als Co-Piloten Projekt gestartet ist und später durch das Leih-Großeltern Projekt erweitert wurde. Die Kontaktaufnahme von Seiten der Familien aber auch der Ehrenamtlichen gestaltete sich dabei besonders einfach. Ehrenamtliche können eine E-Mail schreiben, anrufen oder aber auch vor Ort vorbeikommen und sich vorstellen. Anschließend, so Gerstberger, werden Termine vereinbart, Vorgespräche über Vorstellungen, zeitliche Verfügbarkeit und Interessen geführt und im Anschluss nach passenden Familien im Umkreis gesucht. Denn sowohl die Familien als auch Ehrenamtlichen haben oft konkrete Ideen, wie sie sich das Miteinander vorstellen. Inzwischen gebe es in Jena mehr als 25 aktive Patenschaften, aus denen oftmals langjährige Freundschaften entstehen.

Bei der Frage wie ein konkreter Tag mit den Leih-Großeltern für die Kinder aussehen könnte, berichtete Gerstenberger, dass diese oftmals nach der Schule/Kindergarten von ihrer Leih-Oma oder ihrem Leih-Opa abgeholt werden, dann je nach Alter des Kindes entweder auf den Spielplatz gehen oder ins Museum gehen können. Abends werde das Kind zurück zu den Eltern gebracht, wo noch gemeinsam zu Abend gegessen wird. Die Frage ob sich grundsätzlich jede Familie beim Tausend Taten e.V. melden dürfe, bejahte Gerstberger. Häufig sind es jedoch Familien, welche keine Großeltern vor Ort haben, oder diese schon verstorben oder körperlich eingeschränkt seien. Gerstberger wies jedoch darauf hin, dass es mehr Anfragen als Ehrenamtliche gibt und zwischenzeitlich ein Aufnahmestopp verhängt werden musste. Obwohl es das Co-Piloten und Leih-Großeltern Projekt nur in Jena gibt, könne dieses mit entsprechenden Ressourcen und Strukturen auch auf ganz Thüringen ausgeweitet werden. Sie sprach sich für die Ausweitung des Projekts aus, da es überall Familien gibt, welche auf diese Art von Unterstützung angewiesen sind.

 

Sodann berichtete sie weiterhin von der Vermittlung zwischen Familien und Ehrenamtlichen. Dabei werde kein Vertrag aufgesetzt, es gebe lediglich eine nicht bindende Patenschaftsvereinbarung, in welcher die Eltern festhalten, wie deren Kinder die Zeit mit den Leih-Großeltern verbringen dürfen. Die Corona-Pandemie habe die Arbeit der Leih-Großeltern und Co-Piloten durch Kontaktbeschränkungen und Quarantäne-Maßnahmen erschwert. Die Nachfrage sei jedoch weiterhin hoch und Gerstberger hofft darauf, dass in Zukunft wieder mehr Patenschaften vermittelt werden können. Andrea Ludwig bedankte sich bei Juliane Gerstberger für das interessante Gespräch und verabschiedete anschließend die Teilnehmenden indem sie auf den nächsten Feierabend-Familien-Talk am 06. Dezember hinwies.

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Landesbeauftragte und Leiterin Politisches Bildungsforum Thüringen

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