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Weitsicht, Mut und Risikobereitschaft

Preis Soziale Marktwirtschaft 2015 an Friede Springer verliehen

In der Frankfurter Paulskirche zeichnete die Konrad-Adenauer-Stiftung die Unternehmerin Friede Springer für ihr Lebenswerk, ihren Zukunftsmut, ihre Erneuerungsfähigkeit und ihr soziales Engagement mit dem Preis Soziale Marktwirtschaft 2015 aus.

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"Der Erfolg der Marktwirtschaft soll breiten Schichten der Bevölkerung zugute kommen", führte der Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung, Hans-Gert Pöttering, in seiner Begrüßung aus. Und an Deutschland zeige sich, wie sich das Prinzip der Sozialen Marktwirtschaft bewähre. Bereits zum zehnten Mal wurde in Frankfurt, dem "Marktplatz Deutschlands", der Preis Soziale Marktwirtschaft verliehen. Die Stadt des Handwerks, der Banken, der Industrie, aber auch der Kreativität, der Stifter und des sozialen Engagements stehe für die erfolgreiche Interpretation der Sozialen Marktwirtschaft, ergänzte Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann. Gerade die Paulskirche sei "ein Ort für wichtige Ereignisse und herausragende Persönlichkeiten" - und Friede Springer ist eine von ihnen, so Feldmann.

Friede Springer möge zwar eine Frau der leisen Töne sein und mehr sehen wollen, als gesehen zu werden, so Bundespräsident a.D. Horst Köhler in seiner Laudatio. Doch man erkenne, dass sie durch "eine gute Schule des Sehens gegangen sei." Und sie habe das Gesehene entsprechend umgesetzt: So habe sie das Springer-Unternehmen auf das Zeitalter der Digitalisierung zugeschnitten und mit dem richtigen Blick die geeigneten Führungskräfte ausgewählt. Damit habe sie Weitsicht, Mut und Risikobereitschaft bewiesen.

Über die Herausforderungen der Digitalisierung für die Soziale Marktwirtschaft sprach CDU-Vize-Vorsitzende Julia Klöckner in ihrer Festrede. Denn die digitale Revolution sei ein disruptiver Prozess, "technologischer Fortschritt, der keine Rücksicht nimmt, der Gewinner kennt, aber auch viele Verlierer hinterlässt." - und damit genau das Gegenteil der DNA unserer Republik, der Sozialen Marktwirtschaft. Doch Friede Springer und ihr Unternehmen hätten gezeigt, "wie sich traditionelle Verlagshäuser neu erfinden können."

"Wir können froh sein über die Qualität der Medien in Deutschland, und dass das Haus Springer seinen Anteil daran hat", befand Horst Köhler. Denn die Medien hätten es nicht leicht, müssten sie doch einerseits die Verantwortung als "Lebenselixier der Demokratie" tragen und andererseits in der Freiheit der Marktwirtschaft bestehen können. Köhler lobte Friede Springers Neugierde und Zuversicht, und dass sie sich nie selbst in den Mittelpunkt gestellt habe. Stattdessen setze sie sich mit ihren Stiftungen für die Förderung der Bildung, der Wissenschaft und der Künste ein. Und Köhler kenne Friede Springer "nicht als routinierte karitativ-Bürokratin, sondern als jemand, der stets mit Neugierde auf die Menschen und ihre Projekte zugeht."

Friede Springer freute sich sichtlich über die Auszeichnung. Für sie ist die Soziale Marktwirtschaft die optimalste Ordnung: "Sie ermöglicht nicht nur Erfolg in der Wirtschaft. Sie ist auch die fairste Ordnung und bietet beste Chancen."

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