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Cover der Auslandsinformationen, Ausgabe 3/2025

Entwicklungszusammenarbeit – Globale Trends und Lehren für Deutschland

Wozu braucht es Entwicklungszusammenarbeit? Um Armut in den Partnerländern zu mindern – das ist ein Teil der Antwort. Aber um ein zunehmend kritisches Publikum in den westlichen Gesellschaften zu überzeugen, muss Entwicklungszusammenarbeit auch erkennbar unseren eigenen Interessen dienen: wirtschaftlich und auch sicherheitspolitisch. Können wir hierbei etwas von anderen Ländern lernen? Diese Ausgabe der Auslandsinformationen schaut sich in der Welt um: von China bis zum Vereinigten Königreich, von Japan bis zur Türkei.

Entwicklungszusammenarbeit – Globale Trends und Lehren für Deutschland

Wozu braucht es Entwicklungszusammenarbeit? Um Armut in den Partnerländern zu mindern – das ist ein Teil der Antwort. Aber um ein zunehmend kritisches Publikum in den westlichen Gesellschaften zu überzeugen, muss Entwicklungszusammenarbeit auch erkennbar unseren eigenen Interessen dienen: wirtschaftlich und auch sicherheitspolitisch. Können wir hierbei etwas von anderen Ländern lernen? Diese Ausgabe der Auslandsinformationen schaut sich in der Welt um: von China bis zum Vereinigten Königreich, von Japan bis zur Türkei.
Titelseite der Ausgabe 2/2025 der Auslandsinformationen Aurelien Morissard, IP3press, Imago

Neue alte Wunden – Koloniales Erbe und Außenpolitik

Koloniales Erbe: Ist das nicht etwas für Museen und Geschichtsbücher? Sicherlich auch, aber gleichzeitig ist das Thema Kolonialismus politisch hochaktuell. Denn neben so sinnvollen Anliegen wie der Aufarbeitung kolonialer Verbrechen hat sich mittlerweile auch ein einflussmächtiger „postkolonialer“ Diskurs herausgebildet, der so gut wie jedes Übel auf der Welt auf angebliche westliche „Kolonialität“ zurückführt und damit ebenso fehlgeleitet wie schädlich ist.

Neue alte Wunden – Koloniales Erbe und Außenpolitik

Koloniales Erbe: Ist das nicht etwas für Museen und Geschichtsbücher? Sicherlich auch, aber gleichzeitig ist das Thema Kolonialismus politisch hochaktuell. Denn neben so sinnvollen Anliegen wie der Aufarbeitung kolonialer Verbrechen hat sich mittlerweile auch ein einflussmächtiger „postkolonialer“ Diskurs herausgebildet, der so gut wie jedes Übel auf der Welt auf angebliche westliche „Kolonialität“ zurückführt und damit ebenso fehlgeleitet wie schädlich ist.

Wasser

Ökosystem, Ressource, Konfliktschauplatz: Wasser ist in vielen „Rollen“ für die internationale Politik relevant. Diese Ausgabe bietet Ihnen spannende Analysen vom Tschadsee bis zum Jordan, vom Südchinesischen Meer bis zur Ostsee.

Wasser

Ökosystem, Ressource, Konfliktschauplatz: Wasser ist in vielen „Rollen“ für die internationale Politik relevant. Diese Ausgabe bietet Ihnen spannende Analysen vom Tschadsee bis zum Jordan, vom Südchinesischen Meer bis zur Ostsee.
Im November 2022 wurden in der Stadt Goma im Osten der Demokratischen Republik Kongo Fahrzeuge der Vereinten Nationen in Brand gesetzt.

Unterm Radar. Die verdrängten Krisen der Welt

Auch Krisen, die über Jahre unter dem Radar fliegen, können plötzlich und unerwartet wieder eskalieren oder neue Wendungen nehmen, wie das Beispiel Syrien jüngst eindringlich gezeigt hat. Wo auf der Welt schwelen Krisen und Konflikte und wo sollten Deutschland und Europa ihre Prioritäten setzen?

Unterm Radar. Die verdrängten Krisen der Welt

Auch Krisen, die über Jahre unter dem Radar fliegen, können plötzlich und unerwartet wieder eskalieren oder neue Wendungen nehmen, wie das Beispiel Syrien jüngst eindringlich gezeigt hat. Wo auf der Welt schwelen Krisen und Konflikte und wo sollten Deutschland und Europa ihre Prioritäten setzen?
Argentiniens Präsident Javier Milei bei der Präsentation seines Buchs „Kapitalismus, Sozialismus und die neoklassische Falle“ im Mai 2024.

Wie viel Polarisierung verträgt die Demokratie?

Die politische Mitte als Thema hat international Hochkonjunktur – wenn auch meist nicht durch gute Wahlergebnisse, sondern wegen der verbreiteten Sorge ob ihrer vermeintlichen oder tatsächlichen Erosion in vielen Demokratien weltweit. Steht es tatsächlich überall schlecht um die Mitte? Was können ihre Vertreter tun? Und ist Polarisierung wirklich per se schlecht für eine Demokratie?

Wie viel Polarisierung verträgt die Demokratie?

Die politische Mitte als Thema hat international Hochkonjunktur – wenn auch meist nicht durch gute Wahlergebnisse, sondern wegen der verbreiteten Sorge ob ihrer vermeintlichen oder tatsächlichen Erosion in vielen Demokratien weltweit. Steht es tatsächlich überall schlecht um die Mitte? Was können ihre Vertreter tun? Und ist Polarisierung wirklich per se schlecht für eine Demokratie?
Das Containerschiff Ever Given blockierte 2021 über mehrere Wochen den Suezkanal. Die Unter- brechung der bedeutenden Handelsroute führte zu Engpässen in der Fertigung europäischer Hersteller und zu höheren Preisen für Waren aus Asien. Planet Labs Inc. via AP, picture alliance

Was wird aus der Globalisierung?

Internationale Wirtschaftsinstitutionen warnen eindringlich vor „geoökonomischer Fragmentierung“, also einer Neuausrichtung von Handels- und Finanzströmen entlang geopolitischer Blöcke. Aber auch wenn wir die Warnungen vor dadurch drohenden Wohlstandsverlusten ernst nehmen sollten, ist es richtig, wenn deutsche und europäische Entscheidungsträger stärker als früher darauf achten, wann wirtschaftliche Austauschbeziehungen zum Sicherheitsrisiko werden.

Was wird aus der Globalisierung?

Internationale Wirtschaftsinstitutionen warnen eindringlich vor „geoökonomischer Fragmentierung“, also einer Neuausrichtung von Handels- und Finanzströmen entlang geopolitischer Blöcke. Aber auch wenn wir die Warnungen vor dadurch drohenden Wohlstandsverlusten ernst nehmen sollten, ist es richtig, wenn deutsche und europäische Entscheidungsträger stärker als früher darauf achten, wann wirtschaftliche Austauschbeziehungen zum Sicherheitsrisiko werden.
Unser Cover zeigt den Nordatlantikvertrag, Artikel 5. racken

NATO. Die unverzichtbare Allianz

Die NATO wird 75 und wieder mehr Menschen als noch vor wenigen Jahren erkennen sie hierzulande als das, was sie ist: die unverzichtbare Allianz für unsere Sicherheit. Was können wir tun, um die Vereinigten Staaten im nordatlantischen Bündnis zu halten? Welche Rolle kann und sollte die NATO im Indopazifik und an ihrer Südflanke spielen? Und warum ist ihre Partnerschaftspolitik von Asien bis nach Lateinamerika wichtig? Antworten gibt es in dieser Ausgabe der Auslandsinformationen.

NATO. Die unverzichtbare Allianz

Die NATO wird 75 und wieder mehr Menschen als noch vor wenigen Jahren erkennen sie hierzulande als das, was sie ist: die unverzichtbare Allianz für unsere Sicherheit. Was können wir tun, um die Vereinigten Staaten im nordatlantischen Bündnis zu halten? Welche Rolle kann und sollte die NATO im Indopazifik und an ihrer Südflanke spielen? Und warum ist ihre Partnerschaftspolitik von Asien bis nach Lateinamerika wichtig? Antworten gibt es in dieser Ausgabe der Auslandsinformationen.
Unser Cover zeigt das Plakat eines Teilnehmers einer „Pulse of Europe“-Veranstaltung in Berlin 2017. Wir teilen die Zuneigung des Teilnehmers zur EU, setzen aber andere Prioritäten. Daher haben wir punktuell in die Aussage des Plakats eingegriffen. Thomas Imo (Montage), photothek, picture alliance

Europa pragmatisch voranbringen

Europa muss endlich mit einer Stimme sprechen! Forderungen wie diese haben wir immer wieder gehört. In manchen Fällen wurden sie erhört, oft genug aber auch nicht – und es wird nicht unbedingt besser. Wenn das aber so ist und der große europapolitische Wurf auch in naher Zukunft nicht zu erwarten ist, sollten wir unsere Energie darauf konzentrieren, die vielen kleinen unspektakulären, aber wirksamen Schritte zu gehen, durch die unser Kontinent in einem immer ungemütlicheren globalen Umfeld bestehen kann. Einige davon beschreiben wir in dieser Ausgabe der Auslandsinformationen.

Europa pragmatisch voranbringen

Europa muss endlich mit einer Stimme sprechen! Forderungen wie diese haben wir immer wieder gehört. In manchen Fällen wurden sie erhört, oft genug aber auch nicht – und es wird nicht unbedingt besser. Wenn das aber so ist und der große europapolitische Wurf auch in naher Zukunft nicht zu erwarten ist, sollten wir unsere Energie darauf konzentrieren, die vielen kleinen unspektakulären, aber wirksamen Schritte zu gehen, durch die unser Kontinent in einem immer ungemütlicheren globalen Umfeld bestehen kann. Einige davon beschreiben wir in dieser Ausgabe der Auslandsinformationen.
Baustelle einer Grundschule in Liberia, deren Errichtung mit Mitteln der Entwicklungszu­sammenarbeit aus Deutschland finanziert wurde. Thomas Imo, photothek, picture alliance

Anspruch und Wirklichkeit. Zur deutschen Entwicklungszusammenarbeit

Was kann und soll deutsche Entwicklungszusammenarbeit leisten? Armutsbekämpfung: natürlich! Wirtschaftliche Verbesserungen: selbstverständlich! Aber auch Klimaschutz und Pandemiebekämpfung stehen heute auf dem Programm. Und die Wunschliste scheint unerschöpflich zu sein. Warum aber nicht jedes hehre Ziel auch zu einem guten Ergebnis führt und Konzentration auf das Wesentliche in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit ratsam wäre, lesen Sie in dieser Ausgabe der Auslandsinformationen.

Anspruch und Wirklichkeit. Zur deutschen Entwicklungszusammenarbeit

Was kann und soll deutsche Entwicklungszusammenarbeit leisten? Armutsbekämpfung: natürlich! Wirtschaftliche Verbesserungen: selbstverständlich! Aber auch Klimaschutz und Pandemiebekämpfung stehen heute auf dem Programm. Und die Wunschliste scheint unerschöpflich zu sein. Warum aber nicht jedes hehre Ziel auch zu einem guten Ergebnis führt und Konzentration auf das Wesentliche in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit ratsam wäre, lesen Sie in dieser Ausgabe der Auslandsinformationen.
Illustration einer Weggabelung: nach links zweigt der westliche Weg, vertreten durch die USA und die Europäische Union, ab. Rechtsentlang führt der Weg Russlands und Chinas. Limousinen der Staatsoberhäupter Ugandas, Brasiliens, Indiens und Argentiniens wählen den nicht befestigten Weg geradeaus und ordnen sich keiner der beiden Richtungen ein.

Systemkonflikt? Nein danke! Warum sich viele Staaten nicht auf eine Seite schlagen und was das für uns bedeutet

Die Vorstellung von einem „Systemkonflikt“ hat in den vergangenen Jahren immer stärker Eingang in unsere außenpolitische Debatte gefunden. Der Krieg Russlands gegen die Ukraine, die zunehmende Rivalität zwischen den USA und China: All dies sind in dieser Lesart Zeichen einer Auseinandersetzung zwischen freiheitlich-demokratischen und autoritären Systemen. Und obwohl diese Lesart nicht völlig falsch ist, müssen wir feststellen: Die ganz überwiegende Zahl der Staaten weltweit zeigt nicht die geringste Neigung, sich irgendeine Art von Blocklogik zu eigen zu machen oder abstrakte normative Fragen zur Richtschnur der eigenen Politik zu machen. Warum deshalb auch für uns Pragmatismus das Gebot der Stunde ist, lesen Sie in dieser Ausgabe der Auslandsinformationen.

Systemkonflikt? Nein danke! Warum sich viele Staaten nicht auf eine Seite schlagen und was das für uns bedeutet

Die Vorstellung von einem „Systemkonflikt“ hat in den vergangenen Jahren immer stärker Eingang in unsere außenpolitische Debatte gefunden. Der Krieg Russlands gegen die Ukraine, die zunehmende Rivalität zwischen den USA und China: All dies sind in dieser Lesart Zeichen einer Auseinandersetzung zwischen freiheitlich-demokratischen und autoritären Systemen. Und obwohl diese Lesart nicht völlig falsch ist, müssen wir feststellen: Die ganz überwiegende Zahl der Staaten weltweit zeigt nicht die geringste Neigung, sich irgendeine Art von Blocklogik zu eigen zu machen oder abstrakte normative Fragen zur Richtschnur der eigenen Politik zu machen. Warum deshalb auch für uns Pragmatismus das Gebot der Stunde ist, lesen Sie in dieser Ausgabe der Auslandsinformationen.

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Über diese Reihe

Die Auslandsinformationen (Ai) sind die Zeitschrift der Konrad-Adenauer-Stiftung für Internationale Politik. Sie bieten politische Analysen unserer Expertinnen und Experten in Berlin und aus mehr als 100 Auslandsbüros in allen Weltregionen. Gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

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Unsere Zeitschrift für internationale Politik erscheint viermal im Jahr. Wir liefern Ihnen Hintergründe zum Weltgeschehen – und das kostenlos. Egal ob Sie unser Politikmagazin digital lesen oder das Printprodukt in deutscher oder englischer Fassung beziehen wollen: Nutzen Sie unser Anmeldeformular und mit wenigen Klicks sind Sie am Ziel.

Herausgeber

Dr. Gerhard Wahlers

ISBN

0177-7521

Benjamin Gaul
Benjamin Gaul
Leiter der Abteilung Auslandsinformationen und Kommunikation
benjamin.gaul@kas.de +49 30 26996 3584

Dr. Sören Soika

Dr
Chefredakteur Auslandsinformationen (Ai)
soeren.soika@kas.de +49 30 26996 3388
Rana Taskoparan
Rana Taskoparan
Referentin Kommunikation und Vermarktung
rana.taskoparan@kas.de +49 30 26 996 3623
Magdalena Falkner
Magda Falkner_Portrait
Multimedia-Redakteurin
magdalena.falkner@kas.de +49 30 26996-3585