Workshop mit Johannes Pursche

Workshop mit Alia Pagin

Lina Berends am Informationsstand

Das Internet stellt heutzutage nicht nur Herausforderungen dar, sondern birgt auch viele Gefahren für alle Altersgruppen. Vor allem sind jedoch junge Menschen gefährdet, da sie viel Zeit auf Social Media verbringen und sich darüber vernetzen und austauschen. Auch Verschwörungstheorien und Falschinformationen geraten immer mehr in den Umlauf und werden, nicht selten, einfach weitergeleitet ohne die Wahrheit zu überprüfen. Die Schülerinnen und Schüler wurden am Safer Internet Day für einen sicheren Umgang mit dem Internet, vor allem mit den Sozialen Medien geschult, um sich selbst schützen zu können, aber auch, um die Sicherheit ihrer Mitmenschen gewährleisten zu können. Der Safer Internet Day findet an verschiedenen Schulen Sachsens statt und wird von der Präventionsstelle der Polizei veranstaltet.

Mit den Workshops "Medienkompetenz- Strukturen erkennen und Mechanismen verstehen" und "Fake News und Medienbildung" erhielten die Jugendlichen einen umfassenden Überblick zum Umgang mit dem Internet. Johannes Pursche von Social Web macht Schule blieb auf gleicher Ebene der Jugendlichen und verknüpfte geschickt den Workshop mit einer PowerPoint Präsentation und interaktiven Spielen an der elektrischen Tafel. Mit einem echten Post, welcher Falschinformationen enthielt konnten die Schülerinnen und Schüler lernen, wie und woran sie Falschinformationen erkennen können. Anschließend erfuhren die Schülerinnen und Schüler wie sie sich verhalten sollten, wenn Fake News in ihrem näheren Umfeld versendet würden.

Die Medienpädagogin Alia Pagin führte einen ähnlichen Workshop durch und klärte die Jugendlichen zum Thema Medienkompetenz auf. Auch sie fokussierte sich auf das Problem Fake News. Sie erklärte wie man damit umgehen sollte und wo man sich bei Problemen melden könne. In ihrem Workshop lernten die Schülerinnen und Schüler auch wie sie Fake News, Hassreden und Vorurteile erkennen könnten und sahen zur Veranschaulichung viele Beispiele auf Social Media.

Außerdem gab es einen Informationsstand an dem Analysen und Argumente und anderes Informationsmaterial der KAS einsehbar war. Dadurch konnten sich die Schülerinnen und Schüler zu diesem verschiedenen Themen informieren.