Der Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung und Schirmherr des Wettbewerbs, Prof. Dr. Norbert Lammert, erklärte dazu: „Geschichte vergeht nicht, sondern ist die Voraussetzung der Gegenwart; der Umgang mit ihr prägt die Zukunft jeder Gesellschaft. Das gilt insbesondere auch für unsere Geschichte. Je weiter aber der Holocaust in die Vergangenheit rückt, je weniger Zeitzeugen leben und je mehr Menschen in unserer Gesellschaft leben, die andere kulturelle Wurzeln und eine andere Sozialisation haben, desto wichtiger wird es, das Bewusstsein für die besondere geschichtliche Verantwortung Deutschlands wachzuhalten. Das ist nicht nur eine Aufgabe des Staates, sondern seiner Bürgerinnen und Bürger, letztlich von jedem Einzelnen.“
Die Teilnehmer sollen Beiträge in Form von innovativ gestalteten Webseiten anfertigen; diese können bis zum 31. Oktober 2020 eingereicht werden. Neben der Erinnerung an die Millionen Opfer des Holocaust soll das Nachdenken über die daraus entstehende Verantwortung für die Gegenwart und Zukunft stehen. Die Gewinner werden im Rahmen einer großen Preisverleihung im Januar 2021 in Berlin ausgezeichnet. Weitere Informationen zum Wettbewerb gibt es hier: denktag.de
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