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Der rumänische Parlamentsvorsitzende auf Deutschlandbesuch

od Sabine Habersack
Am 19. März 2002 hat der Vorsitzende des rumänischen Parlamentes, Valer Dorneanu, Berlin besucht. Dabei hat er sich mit dem Bundestagspräsidenten Wolfgang Thierse getroffen sowie mit mehreren Mitgliedern des Deutschen Bundestages, darunter auch mit dem Vorsitzendendes Ausschusses für Europäische Angelegenheiten, Friedbert Pflüger MdB.

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Am 19. März 2002 hat der Vorsitzende des rumänischen Parlamentes, Valer Dorneanu, Berlin besucht. Dabei hat er sich mit dem Bundestagspräsidenten Wolfgang Thierse getroffen sowie mit mehreren Mitgliedern des Deutschen Bundestages, darunter auch mit dem Vorsitzendendes Ausschusses für Europäische Angelegenheiten, Friedbert Pflüger MdB.

Während die meisten rumänischen Tageszeitungen allgemein über die offizielle Seite dieses Besuches berichteten und insbesondere auf die Würdigung der guten Beziehungen Deutschlands zu Rumänien durch den Bundestagspräsidentenbstellten, ging der Korrespondent der rumänischen Tageszeitung "Adevarul", Ion M. Ionita, in der Ausgabe vom 22. März ausführlich auf ein Gespräch Dorneanus und Pflügers ein:

"Wir sehen mit Freude die Fortschritte, die Rumänien gemacht hat, und die Tatsache, daß die rumänischen Bürger kein Visum mehr brauchen, um in die EU zu reisen. Es ist für niemanden schwierig zu verstehen, daß Rumänien Teil des vereinten und freien Europas werden möchte, welches wir nach so vielen Kriegen und Diktaturen aufbauen", erklärte Pflüger. Er fügte aber auch hinzu: "Der Kampf um die NATO-Mitgliedschaft ist noch nicht gewonnen, er wird bis in die letzte Minute geführt. Es gibt noch genügend Stimmen, die sich gegen eine maximale Erweiterung der NATO aussprechen. Andere möchten, daß man bestimmte Länder nur formell einlädt, damit die eigentliche Integration erst Jahre später erfolgt. Meine Partei unterstützt Sie sehr nachdrücklich, aber es gibt noch vieles zu tun."

Der rumänische Korrespondent wies in seinem Bericht darauf hin, dass die Mitglieder des Ausschusses für Europäische Angelegenheiten des Deutschen Bundestages sehr gut über die Verhältnisse in Rumänien informiert gewesen seien. Sie hätten sich für den Privatisierungsprozeß interessiert sowie für die Rückgabe des Eigentums (einschließlich des Kircheneigentums) und seien sehr besorgt gewesen über die Entwicklung der Partei Großrumäniens (PRM) in der politischen Szene Rumäniens.

Die Ausschußmitglieder hätten Erklärungen über die Haltung der anderen Parteien gegenüber der PRM verlangt. Valer Dorneanu betonte laut "Adevarul", dass die Regierungspartei PSD sehr gut mit den Oppositionsparteien zusammenarbeiten würde, um so auch die extremistischen Aussagen der PRM sozusagen zu konterkarieren.

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