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Online-Seminar

Biodiversität fördern

Zwischen ökologischen Herausforderungen und ökonomischen Chancen

Der Mensch ist durch seine Eingriffe in die Natur verantwortlich für einen zunehmenden Verlust an Biodiversität und gefährdet damit zugleich die Grundlage für das eigene Leben und Wirtschaften. Ein weiterer Verlust an Biodiversität kann nur dann verhindert werden, wenn Politik, Gesellschaft und Wirtschaft an einem Strang ziehen und zielführende Maßnahmen unterstützen. Letztlich kann eine nachhaltige Landwirtschaft nur dann Realität werden, wenn Nachhaltigkeit und wirtschaftliches Wachstum Hand in Hand gehen.

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Details

Rund eine Million Tier-und Pflanzenarten sind in den kommenden Jahrzehnten vom Aussterben bedroht, mit dramatischen Konsequenzen für Mensch und Umwelt. Zu diesem Schluss kommt der 2019 veröffentlichte Globale Bericht des Weltbiodiversitätsrates. Der Mensch ist durch seine Eingriffe in die Natur verantwortlich für einen zunehmenden Verlust an Biodiversität und gefährdet damit zugleich die Grundlage für das eigene Leben und Wirtschaften.

Die Politik hat den Handlungsbedarf erkannt und im Mai 2020 im Rahmen des „Europäischen Green Deal“ eine „Biodiversitätsstrategie 2030“ vorgelegt und auch in der aktuell diskutierten Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) erhält der Schutz der biologischen Vielfalt bedeutenden Raum. Eine besondere Verantwortung kommt auch der Wirtschaft zu und dabei insbesondere dem Agrarsektor, der seine Anstrengungen weiter verstärken muss. Fest steht jedoch, dass ein weiterer Verlust an Biodiversität nur dann verhindert werden kann, wenn Politik, Gesellschaft und Wirtschaft an einem Strang ziehen und zielführende Maßnahmen unterstützen. Letztlich kann eine nachhaltige Landwirtschaft nur dann Realität werden, wenn Nachhaltigkeit und wirtschaftliches Wachstum Hand in Hand gehen.

Das wirft wichtige Fragen auf, die wir mit Ihnen diskutieren möchten:

  1. Wie lassen sich der „Europäische Green Deal“, die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) und die jeweiligen nationalen Strategiepläne zum Schutz der biologischen Vielfalt bestmöglich miteinander vernetzen?
  2. Welchen Beitrag können Unternehmen zum Schutz der Biodiversität leisten? Welche Verantwortung hat der Agrarsektor und was können Verbraucherinnen und Verbraucher tun?
  3. Welche konkreten Maßnahmen auf nationaler, europäischer und globaler Ebene leiten sich daraus ab?

Über Ihre Teilnahme an dieser digitalen Gesprächsrunde würden wir uns sehr freuen.

Programm

13:30 –13:40 Uhr Begrüßung

Sabina Wölkner, Leiterin der Abteilung Agenda 2030 der Konrad-Adenauer-Stiftung

13:40 –14:15 Uhr Impulsvorträge

Christoph Heinrich, Vorstand Naturschutz des WWF Deutschland

Christine Schneider, Mitglied des Europäischen Parlaments

Peter Müller, Geschäftsführer der Bayer Crop Science Deutschland GmbH

Moderation: André Algermißen, Referent Klima, Landwirtschaft und UmweltAbteilung Agenda 2030 der Konrad-Adenauer-Stiftung

14:15 –15:00 Uhr Diskussion

Bitte beachten Sie, dass die Gesprächsrunde aufgezeichnet und veröffentlicht wird.

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Veranstaltungsort

Online-Veranstaltung via Zoom
Kontakt

André Algermißen

Algermissen, Andre

Leiter des Regionalprogramms Zentralasien

andre.algermissen@kas.de +49 30 26996-3945