Weltanschauung statt Wahrheitssuche? - Analyse und Beratung
Diskussion
Details
Universitäten sind Orte des freien akademischen Diskurses. Doch wie frei sind sie wirklich? Seit geraumer Zeit wird in der Öffentlichkeit kontrovers über Political Correctness, Cancel Culture, Identitätspolitik und ihre Auswirkungen auf die Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit diskutiert. Viele Beispiele belegen Einschränkungen der Freiheit von Forschung und Lehre. Negative Folgen für die offene Gesellschaft und die freiheitliche Grundordnung werden befürchtet.
In einer Online-Tagung möchten wir diesen Fragen nachgehen. Als Diskussionsgrundlage werden zunächst Ergebnisse einer aktuellen Umfrage vorgestellt. Danach folgt ein Podiumsgespräch, in dem die unterschiedlichen Aspekte beleuchtet werden.
Der Deutsche Hochschulverband und die Konrad Adenauer Stiftung laden Sie zur Diskussion herzlich ein und bitten Sie um Ihre Anmeldung. Den Link zur Tagung senden wir Ihnen dann gern zu.
Programm
11:00 – 11:10 Uhr: Begrüßung und Einführung
Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung, Bundestagspräsident a. D.
11:10 – 11:30 Uhr: Empirische Studie: Cancel Culture, Political Correctness und Identitätspolitik – Auswirkungen auf Universitäten
Institut für Demoskopie Allensbach
11:30 – 12:30 Uhr: Podiumsdiskussion: Weltanschauung oder Wahrheitssuche? Ist die Freiheit von Forschung und Lehre in Gefahr?
Prof. Dr. Maisha-Maureen Auma
Zentrum für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung, ZIFG der Technischen Universität Berlin
Prof. Dr. Dr. h. c. Dieter Lenzen
Präsident der Universität Hamburg
Prof. Dr. Bernhard Kempen
Präsident des Deutschen Hochschulverbandes
Prof. Dr. Barbara Zehnpfennig
Professur für politische Ideengeschichte, Universität Passau
Moderation:
Dr. Heike Schmoll
Frankfurter Allgemeine Zeitung
12:30 – 12:40 Uhr: Schlusswort
Präsident des Deutschen Hochschulverbandes