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In Argentinien wird es schwieriger, seine Meinung öffentlich zu sagen. So zumindest, geht es aus dem aktuellen Bericht von Reporter ohne Grenzen hervor. Der Streit zwischen der Regierung und dem Medienkonzern Clarín habe Argentinien im internationalen Ranking ein paar Plätze gekostet, so der Bericht. Ganze sieben Plätze, von 47 auf 54, ist das Land gefallen. Während sich die Nachbarstaaten Brasilien (Platz 108) und Chile (Platz 60) noch hinter Argentinien befinden, muss das Land weit nach vorn blicken, um Uruguay zu entdecken. Dies befindet sich nämlich auf Platz 27.
Das Recht auf freie Meinungsäußerung gilt in den demokratischen Nationen dieser Welt als Grund- und Menschenrecht. Ebenso als Maßstab für die Bewertung einer Demokratie selbst.
Was ist also los in Argentinien? Wie ist es um die Meinungsfreiheit im Land bestellt?
Ist sie real oder doch nur Fiktion?
Die Konrad-Adenauer-Stiftung in Argentinien organisiert zusammen mit der Friedrich-Naumann-Stiftung, der Asociación Argentina Amigos de la Fundación Adenauer, IDEAR, Fundación LED und der Universität CEMA, die erste Veranstaltung einer Diskussionsreihe.
Folgende Diskussionsteilnehmer werden erwartet:
Patricia Bullrich, Abgeordnete der Nation (Unión por Todos)
Silvana Giudici, ehemalige Abgeordnete der Nation (Unión Cívica Radical)
Gabriela Michetti, Abgeordnete der Nation (Propuesta Republicana)
Alfredo Atanasof, Abgeordneter der Nation (Unión Pro / Peronismo Federal)
Moderation: Rosendo Fraga
Die Veranstaltung wird am Dienstag, dem 19. März 2013 um 18 Uhr in den Räumlichkeiten der Universität CEMA stattfinden.
Bitte melden Sie sich an unter: info.buenosaires@kas.de