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25 Jahre nach dem Mauerfall


Editorial | 25 Jahre deutsch-ungarische Beziehungen seit dem Wendejahr 1989 | Perspektiven auf das widervereinigte Deutschland. Eindrücke aus Polen | Ein Rückblick auf die (west-)deutschen Beziehungen zu den Entwicklungsländern Afrika südlich der Sahara | Die deutsche G7-Präsidentschaft. Eine Möglichkeit zur „neuen Verantwortung“ in der internationalen Politik | Ein neuer langer Krieg? Herausforderungen durch das Islamische Kalifat

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Inhalt

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25 Jahre nach dem Mauerfall

  • Editorial

    Die Errungenschaften seit dem Fall der Mauer vor 25 Jahren wie die friedensschaffende europäische Einigung oder die starke wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland sind nicht selbstverständlich. Im Verbund mit ihren Partnern ist das Engagement der Bundesrepublik in vielfältiger Hinsicht gefragt. Die politische und öffentliche Debatte um die deutsche internationale Verantwortung wird derzeit intensiv geführt. Daran beteiligen sich auch die Auslandsinformationen, die in diesem Jahr ihr 30-jähriges Jubiläum begehen.

    von Gerhard Wahlers

  • 25 Jahre deutsch-ungarische Beziehungen seit dem Wendejahr 1989

    Für die Flüchtlinge aus der DDR hat Ungarn mit der Grenzöffnung im Spätsommer 1989 Menschlichkeit bewiesen und das „Jahr der Wunder“ wurde zum Schlüsselmoment für die deutsch-ungarischen Beziehungen. 25 Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs heißt es, die bewegenden Ereignisse Revue passieren zu lassen und das Verhältnis beider Länder zu bewerten.

    von Bence Bauer, LL.M, András Hettyey

  • Perspektiven auf das wiedervereinigte Deutschland

    Eindrücke aus Polen

    Polen und Deutschland prägt ein wechselvolles Verhältnis. Es brauchte Zeit, Annäherung und Versöhnung, um die Wunden der Vergangenheit zu heilen und gegenseitige Ressentiments abzubauen. Heutzutage befürwortet die Mehrheit der Polen die Zusammenarbeit mit den Nachbarn klar. Außerdem gelten beide Länder als starkes Tandem auf europäischer Ebene. Bei aller Harmonie gibt es auch aber Meinungsverschiedenheiten.

    von Bartosz T. Wieliński

  • Ein Rückblick auf die (west-)deutschen Beziehungen zu den Entwicklungsländern in Afrika südlich der Sahara

    Die Bilanz der deutschen Entwicklungspolitik in Afrika fällt gemischt aus. Zwar gehen mehr als 50 Prozent der deutschen Entwicklungshilfe an Partnerländer südlich der Sahara. Dennoch ertönt der Vorwurf, die Politik würde den Kontinent vernachlässigen. Im Rückblick wird deutlich, dass sich die (west-)deutsche Entwicklungszusammenarbeit zwischen internationalem Druck und deutsch-deutschen Spannungen vor allem selbst finden musste.

    von Peter Molt

  • Die deutsche G7-Präsidentschaft

    Eine Möglichkeit zur „neuen Verantwortung“ in der internationalen Politik

    Die G7 bildet ein mächtiges politisches Netzwerk der internationalen Beziehungen. Seit über drei Jahrzehnten koordiniert sich die Gruppe der wichtigsten Industriestaaten in verschiedenen Themenbereichen. Im Juni 2014 hat Deutschland die Präsidentschaft übernommen. Dies wirft die Frage nach seiner internationalen Verantwortung auf. Wie könnte die Agenda der Bundesregierung aussehen, um zusammen mit ihren Partnern beim Gipfeltreffen 2015 konkrete politische Schritte zu beschließen?

    von Daniela Haarhuis

Andere Themen

  • Ein neuer langer Krieg?

    Die Herausforderung durch das Islamische Kalifat

    Der Islamische Staat ist die grausamste Terrororganisation, mit der sich die internationale Gemeinschaft derzeit auseinandersetzen muss. Aufgrund innerer Unruhen, Bürgerkrieg und ethnisch-religiösen Auseinandersetzungen konnte die Miliz sich ausdehnen. Das dabei ausgerufene Kalifat erhebt Anspruch auf Staatlichkeit. Es sieht danach aus, dass der Irak und die internationale Gemeinschaft vor einem langen und harten Kampf stehen.

    von Dustin Dehez

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Über diese Reihe

Die Auslandsinformationen (Ai) sind die Zeitschrift der Konrad-Adenauer-Stiftung für Internationale Politik. Sie bieten politische Analysen unserer Expertinnen und Experten in Berlin und aus mehr als 100 Auslandsbüros in allen Weltregionen. Gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

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ISBN

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