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Auslandsinformationen 1/2006


Demokratie, Demokratisierung und wirtschaftliche Entwicklung / Warum Demokratie von zentraler Bedeutung für Wohlstand und Frieden ist / Machtverschiebungen in Asien und die Rolle der USA / Wie kann man der Demokratie in der arabischen Welt zum Durchbruch verhelfen? Gedanken zu Demokratieproblemen und Reformhindernissen in der arabischen Welt / Demokratie, Wachstum und Entwicklung in Afrika / BÜCHER ÜBER DEMOKRATIE UND ENTWICKLUNGSPOLITIK Spielarten des Eintretens für die Demokratie

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Inhalt

  • Demokratie, Demokratisierung und wirtschaftliche Entwicklung

    Gemeinwohl und sozioökonomische Entwicklung werden, dem Glauben einiger zum Trotz, durch Rechtsstaatlichkeit und demokratische Herrschaft, nicht jedoch durch Autokratie gefördert – eine Tatsache, die auch nicht durch die jedem Demokratisierungsprozess innewohnenden Schwierigkeiten, etwa die Notwendigkeit zur Einbindung aller am Reformprozess beteiligten Akteure und zur Erstellung neuer Kooperationsregeln, widerlegt wird.

  • Warum Demokratie von zentraler Bedeutung für Wohlstand und Frieden ist

    Trotz des Anscheins, die Wirtschaftskraft gewisser autoritär geführter Staaten begünstige deren Demokratisierung, und trotz mancher Risiken, die Liberalisierungs- und Öffnungsprozessen naturgemäß innewohnen, darf als sicher gelten, dass Demokratie selbst Wohlstand, Stabilität und Frieden fördert – ein Faktum, das auch bei der Festlegung allgemein gültiger Kriterien für die Hilfevergabe weltweit berücksichtigt werden sollte.

  • Machtverschiebungen in Asien und die Rolle der USA

    China, Indien und Japan sind die drei Länder, die, ergänzt um die sehr unterschiedliche Interessen in der Region verfolgenden USA, als Pfeiler eines neuen Mächtegefüges im asiatischen Raum gelten dürfen, dessen Aufbau Europa tunlichst mitgestalten sollte.

    von Heinrich Kreft

  • Wie kann man der Demokratie in der arabischen Welt zum Durchbruch verhelfen?

    Gedanken zu Demokratieproblemen und Reformhindernissen in der arabischen Welt

    Einig sind sich die arabischen Staaten über die Notwendigkeit von Reformen durchaus, doch wird dieser Weg mit höchst unterschiedlichen Begründungen verzögert und so ein Prozess des Wandels und der demokratischen Öffnung unterbunden, der ohnehin für einen jeden dieser Staaten, wann immer er ihn auch in Angriff nehmen mag, noch mühsam genug sein wird.

  • Demokratie, Wachtstum und Entwicklung in Afrika

    The African Policy Challenge

    Soll das Wachstum in Afrika beschleunigt, soll die Armut auf dem Kontinent bekämpft und sollen die vielen Probleme im infrastrukturellen, wirtschaftlichen und politischen Bereich gelöst werden, so bedarf es weniger einer Aufstockung der Hilfsmittel, eines Paradigmenwechsels oder gar, wie derzeit gerne geglaubt, eines „großen Rucks“; es bedarf vielmehr einer neuen Politikergeneration, einer neuen Qualität in der Führung der afrikanischen Länder selbst, bei der Verantwortung und der Einsatz für Transparenz und demokratischen Wandel als Motor erkennbar sind.

  • Spielarten des Eintretens für die Demokratie

    Der Aufbau einer neuen, demokratisch geführten Weltordnung sowie die Implementierung eines weltweit neuen Ansatzes in der Entwicklungspolitik nach dem Ende der bipolaren Ordnung sind die Themen dreier Neuerscheinungen, deren Lektüre alleine aufgrund der Kompetenz der Verfasser – zweier renommierter Journalisten und eines dem Gulag entronnenen israelischen Politikers – durchaus zu empfehlen sind.

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Über diese Reihe

Die Auslandsinformationen (Ai) sind die Zeitschrift der Konrad-Adenauer-Stiftung für Internationale Politik. Sie bieten politische Analysen unserer Expertinnen und Experten in Berlin und aus mehr als 100 Auslandsbüros in allen Weltregionen. Gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

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