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Auslandsinformationen 11/2005


Argentinien hat gewählt: zwei Sieger und viele offene Fragen / Umweltpolitik in Chile / Bosnien und Herzegowina zehn Jahre nach Dayton. Der steinige Weg vom „verhinderten“ zum selbsttragenden Staat / Wirtschaftswunder Slowakei. Musterknabe oder neuer Bösewicht in der Europäischen Union? / Die neuesten wirtschaftlichen Entwicklungen in der Türkei unter besonderer Berücksichtigung der Sozialpolitik / Bücher über die Situation muslimischer Frauen /

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Inhalt

  • Argentinien hat gewählt: zwei Sieger und viele offene Fragen

    Sicher hat Argentiniens Präsident Nestor Kirchner die Kongresswahlen vom Oktober des Jahres, auch trotz der aus diesen gestärkt hervorgegangenen Opposition, nicht verloren, doch wird ihm die Führung des südamerikanischen Landes angesichts der anstehenden gewaltigen Aufgaben, etwa in den Bereichen Investitionsförderung, Inflationsbekämpfung und Energiesteuerung, auch fortan nicht leicht fallen.

    von Hans-Hartwig Blomeier

  • Umweltpolitik in Chile

    Ökonomisch gilt Chile, vor allem im lateinamerikanischen Kontext, schon lange als Musterland, ökologisch bleibt für die Regierung in Santiago jedoch noch manches zu tun: Erst allmählich schlägt in dem vor eineinhalb Jahrzehnten zur Demokratie zurückgekehrten Land auch das Umweltbewusstsein Wurzeln – eine ermutigende, etwa durch die Verabschiedung des Umweltrahmengesetzes von 1994 dokumentierte Tendenz, deren Stärkung nun das Gebot der Gegenwart ist.

    von Jale Önel, Helmut Wittelsbürger

  • Bosnien und Herzegowina zehn Jahre nach Dayton

    Der steinige Weg vom „verhinderten“ zum selbsttragenden Staat

    Zum zehnten Jahrestag des Friedensabkommens von Dayton ist das durch dieses geschaffene Bosnien und Herzegowina weit davon entfernt, ein selbsttragender Staat zu sein – zu sehr verhindern Feindseligkeiten der drei ethnischen Gruppen des Landes nach wie vor ein Zusammenwachsen der Gesellschaft sowie ein zügiges Vorankommen auf dem Weg nach Europa, zu jenem Ziel also, das schließlich allen Ethnien des Balkanstaates eigen ist.

    von Caroline Hornstein Tomic

  • Wirtschaftswunder Slowakei

    Musterknabe oder neuer Bösewicht in der Europäischen Union?

    Von der Weltbank gelobt und von europäischen Politikern wie Schröder und Person wegen Steuerdumpings als Störenfried des EU-Wirtschaftsgefüges gerügt, lockt die Sklowakei mit niedrigen Einkommens- und Körperschaftssteuern westliche Unternehmen ins Land - Folge einer wirtschafts- und sozialpolitischen Reformpolitik, mit der die Regierung Dzurinda dem osteuropäischen Land, globalen Strömungen zum Trotz, international jenes Vertrauen zurückgegeben hat, das in den Jahren der Mečiar-Ära verloren gegangen war.

    von Stefan Gehrold, Daniel Wolf

  • Die neuesten wirtschaftlichen Entwicklungen in der Türkei unter besonderer Berücksichtigung der Sozialpolitik

    In der Wirtschafts-, besonders aber auch in der Sozial- und Rentenpolitik hat die Türkei seit der Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit der EU große Schritte getan, wenngleich es vor einer Vollmitgliedschaft des Landes in der Union noch manche Aufgabe, so etwa die Konsolidierung des türkischen Arbeitsmarktes, zu bewältigen gilt.

    von Alpay Hekimler M.A.

  • BÜCHER ÜBER DIE SITUATION MUSLIMISCHER FRAUEN

    Provokation als Strategie zur Befreiung

    In vielen Ländern, islamischen und nichtislamischen, ist die Lage muslimischer Frauen, wenn auch in unterschiedlicher Form, beklagenswert – ein insgesamt beunruhigendes Phänomen, wie die jüngsten und provokant geschriebenen Veröffentlichungen zweier engagierter und selbst betroffener Frauen recht eindrucksvoll zeigen.

    von Alexandra Senfft

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