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Auslandsinformationen 3/2005


Die amerikanische Entwicklungspolitik nach dem 11. September 2001 / Das Schweigen brechen. Der israelische Staat und seine Wehrdienstverweigerer / Olivenzweig, Waffe und Terror. Deutsche und Palästinenser im Kalten Krieg / Das Verhältnis von katholischer Kirche und Staat in Mexiko: Nähe und Distanz / Die Unverwechselbarkeit des Säkularismus in Indien / BÜCHER ÜBER DEN CHRISTLICH-ISLAMISCHEN DIALOG

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Inhalt

  • Die amerikanische Entwicklungspolitik nach dem 11. September 2001

    Nach dem 11. September 2001 hat die US-Administration ihre Entwicklungspolitik eng an die Außen- und Sicherheitspolitik gebunden und somit auch den Washingtoner Hilfsgeldern ihre Funktion im Kampf der Amerikaner gegen Terror und Terrorlogistik weltweit zugewiesen.

    von Norbert Wagner, Caroline Kanter

  • Das Schweigen brechen

    Der israelische Staat und seine Wehrdienstverweigerer

    Mit dem Ausbruch der zweiten Intifada und der Brutalisierung des Kampfes gegen die Palästineser ist innerhalb der israelischen Armee auch die Zahl deren gewachsen, die „Nein“ zum Wehrdienst sagen, israelische Menschenrechtsverletzungen in den besetzten palästinensischen Gebieten anprangern und so das seit Jahrzehnten in Israel selbst gepflegte Bild von der eigenen Armee als der moralischsten der Welt im Kern hinterfragen.

    von Alexandra Senfft

  • Olivenzweig, Waffe und Terror

    Deutsche und Palästinenser im Kalten Krieg

    Der Antagonismus zwischen Bonn und Ost-Berlin fand seinen Ausdruck auch in der konträren Politik beider Seiten gegenüber den Palästinensern, die jahrzehntelange sowohl Instrument des Kalten Krieges waren als auch diesen selbst instrumentalisierten, und die nun, nach dessen Ende, gerade von dem wiedervereinigten Deutschland Impulse zum Aufbau der eigenen Zukunft neben und auch mit Israel erhalten könnten.

    von Wolfgang G. Schwanitz

  • Das Verhältnis von katholischer Kirche und Staat in Mexiko

    Nähe und Distanz

    Nach einem jahrhundertelang problematischen Verhältnis zwischen Staat und katholischer Kirche in Mexiko, das nach 1854 unter anderem zur strikten Trennung beider und zur Abschaffung fundamentaler Kirchenrechte im Bereich des Grundeigentums und des liturgischen Lebens geführt hat, ist die Kirche heute erneut eine moralische Autorität im Lande, wenngleich ihr auch der Weg zu Macht und Einfluss früherer Zeiten verbaut ist.

    von Hubert Gehring, Markus-Liborius Hermann

  • Die Unverwechselbarkeit des Säkularismus in Indien

    Basierend auf seiner Verpflichtung gegenüber mehrwertigen Doktrinen sowie einer grundsatzorientierten Distanz zu den Religionen des Landes, stellt der Säkularismus indischer Prägung eine eigenständige, kulturabhängige Idee dar, die ihn zwar von dem westlichen Säkularismus unterscheidet, ihn jedoch keineswegs weniger angreifbar macht.

    von Rajeev Bhargava

  • Der Dialog mit dem Islam bleibt schwierig

    Bücher über den christlich-islamischen Dialog

    Zahlreiche Neuerscheinungen zum Dialog mit dem Islam zeugen zwar vom ungebrochenen Interesse des Westens an diesem Thema, dokumentieren jedoch auch, dass eben dieser Dialog problematisch ist und angesichts manch unerfüllter Voraussetzung derzeit auch ohne nennenswerte Chance auf Erfolg.

    von Helmut Reifeld

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Über diese Reihe

Die Auslandsinformationen (Ai) sind die Zeitschrift der Konrad-Adenauer-Stiftung für Internationale Politik. Sie bieten politische Analysen unserer Expertinnen und Experten in Berlin und aus mehr als 100 Auslandsbüros in allen Weltregionen. Gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

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