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Auslandsinformationen 7/2007


Anja Osei - Politische Parteien und ihre gesellschaftliche Verankerung in Ghana / Wolfgang Ahner-Tönnis - Parteien in jungen Demokratien / Stefan von Kempis - Italien im Übergang / Thomas Awe - Der verzweifelte Marsch in die Stadt. Shanghai und das Phänomen der Migration / Emily Calaminus - Die Vermessung der Demokratie

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Inhalt

  • Editorial

    In der Entwicklungszusammenarbeit nimmt die Forderungnach guter Regierungsführung eine zunehmendbedeutende Rolle ein. Sie ist auch Kernbestandteildes neuenKriterienkatalogs des BMZ, derseit Januar diesen Jahres die Unterstützung für Entwicklungs-und Schwellenländer künftig stärker ander Einhaltung dieser Kriterien orientiert. Die Sicherungguter Regierungsführung ist aus meiner Sichtohne die Etablierung demokratischer Rahmenbedingungennachhaltig nicht möglich. Deshalb mussDemokratieförderung ein integraler Bestandteil desKonzepts von Good Governance sein.

    von Gerhard Wahlers

  • Politische Parteien und ihre gesellschaftliche Verankerung in Ghana

    50 Jahre nach Erlangung seiner Unabhängigkeit kann Ghana auf eine insgesamt gute Entwicklung zurückschauen: Die Rawlings-Diktatur wurde überwunden, die wirtschaftlichen Eckdaten haben sich unter der amtierenden Regierung verbessert und auch der Demokratisierungsprozess ist, trotz fortbestehender Defizite etwa im Eigenleben der Parteien - vorangekommen.

    von Anja Osei

  • Parteien in jungen Demokratien

    Die Entwicklung in Kenia vor den Wahlen im Dezember 2007

    Im Vorfeld der für Ende 2007 geplanten Präsidentschafts- und Parlamentswahlen stehen sich in Kenia zwei politische Kräftegruppen, NARC-K und ODM-K, gegenüber, hinter denen sich jedoch eine vielfältigere Landschaft von Parteien verbirgt, die in ihrer Gesamtheit keinen ideengeschichtlichen Hintergrund haben, schwach institutionalisiert sind und kaum eigene inhaltliche Positionen zu erkennen geben.

    von Wolfgang Ahner-Tönnis

  • Italien im Übergang

    Mit der Auflösung der Democrazia Cristiana nach Ende des Kalten Krieges kam für Italien zunächst die Zeit des Übergangs und dann die der Instabilität: „Anti-Politiker" à la Prodi und Berlusconi, Galionsfiguren zweier sich bekämpfender, heterogener und mitnichten politisch einiger Lager, ringen um die Macht in einem Land, das in den letzten Jahrzehnten mehr Regierungen gesehen hat als jedes andere in Europa und dessen politische Krise noch nicht überwunden ist.

    von Stefan von Kempis

  • Der verzweifelte Marsch in die Stadt. Shanghai und das Phänomen der Migration

    Fünf Millionen leben und schuften alleine in Shanghai - die „Waidiren", Chinas Wanderarbeiter, verrichten für niedrigste Löhne die schmutzigsten und gefährlichsten Arbeiten, erhalten sich und ihre Familien nur mit Mühe am Leben und machen in ihrer Masse dennoch den Boom der chinesischen Volkswirtschaft erst möglich.

    von Thomas Awe

  • Die Vermessung der Demokratie

    Entwicklungen und Beispiele aus Lateinamerika

    Nicht nur beim Sport wird mit Rankings und Ratings operiert, auch der Demokratisierungsgrad von Staaten wird erfasst, gemessen und kategorisiert: Der Bertelsmann Transformation Index findet Aufmerksamkeit, ebenso die Freedom House-Freiheitsrankings und der Tatu Vanhanen-Index. In Lateinamerika wird der Índice de Desarrollo Democrático de América Latina eingesetzt, demzufolge zahlreichen Ländern der Region kein sehr hohes demokratisches Entwicklungsniveau bescheinigt werden kann.

    von Emily Calaminus

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Über diese Reihe

Die Auslandsinformationen (Ai) sind die Zeitschrift der Konrad-Adenauer-Stiftung für Internationale Politik. Sie bieten politische Analysen unserer Expertinnen und Experten in Berlin und aus mehr als 100 Auslandsbüros in allen Weltregionen. Gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

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