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Auslandsinformationen 9/2009


Vom amerikanischen zu einem asiatisch-pazifischen Jahrhundert? | Die geopolitische Machtverschiebung aus dem transatlantischen Raum nach Asien - Eine strategische Herausforderung zur Chance für Deutschland und Europa machen! | Primi inter pares? Gestalten Amerika und China das „pazifische Jahrhundert”? | Afrika und das „postamerikanische Jahrhundert” | Der Verlust von Zentrum und Peripherie - Einblicke der „anderen” auf den „Westen”

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Inhalt

  • Editorial

    Ausgabe 9/2009 der Auslandsinformationen der Konrad-Adenauer-Stiftung

    von Gerhard Wahlers

  • Vom amerikanischen zu einem asiatisch-pazifischen Jahrhundert?

    Die rasante Entwicklung der asiatisch-pazifischen Region fordert den Westen heraus, zumal die These vom zu Ende gehenden Amerikanischen Jahrhundert populärer wird. Doch ist die global etablierte Zivilisation im Grunde eine westliche und die kulturelle Prägekraft der euro-atlantischen Welt wird auf künftig, und trotz des beschädigten Ansehens der USA, erhalten bleiben.

    von Manfred Mols

  • Die geopolitische Machtverschiebung aus dem transatlantischen Raum nach Asien

    Eine strategische Herausforderung zur Chance für Deutschland und Europa machen!

    Der Aufstieg Asiens sollte vor allem die Europäer alarmieren, denen ein Schwinden des eigenen Einflusses auf die internationale Agenda droht. Gemeinsam mit Russland sollten Europa und Deutschland den Dialog mit Asien suchen, zumal eine friedliche Neuordnung der weltweiten Machtverhältnisse nur im Interesse aller Akteure im globalen Raum ist.

    von Heinrich Kreft

  • Primi inter pares? Gestalten Amerika und China das „pazifische Jahrhundert”?

    Die Theorie vom Aufstieg Chinas zur Weltmacht und vom Abstieg der USA ist keineswegs unumstritten: Zuviele Fragezeichen wirft der Weg der Asiaten auf, während das impulsgebende Potenzial der Amerikaner wohl auch in der Zukunft prägend bleibt – einer Zukunft, in der allenfalls die Europäer ihren Platz erst noch finden müssen.

    von Patrick Keller

  • Afrika und das „postamerikanische Jahrhundert”

    Während viele Länder, etwa in Asien, es vermochten, sich den seit Jahrzehnten beschleunigenden Globalisierungsprozess zunutze zu machen und ihre Märkte dem Weltkapitalismus zu öffnen, hatten andere Länder, etwa in Afrika, weniger Glück. Sollten letztere jedoch erfolgreich in die eigenen Kapazitäten investieren, könnten sie eines Tages durchaus auch zu den Gewinnern des globalen Austauschs zu zählen sein.

    von Greg Mills

  • Der Verlust von Zentrum und Peripherie - Ein Blick der „anderen” auf den „Westen”

    Nach dem Ende von Kaltem Krieg und bipolarer Weltordnung gefährdet der Aufstieg der asiatischen Länder die Macht des Westens. Werden die USA sich zu entscheiden haben, ob sie ihre Werte weltweit neu verankern und die Durchsetzung ihrer Interessen hintansetzen wollen? Oder werden sie, obschon kein „liberaler Hegemon“ mehr, ihre seit Jahrzehnten währende globale Führungsmacht im Kern behalten?

    von Helmut Reifeld

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Über diese Reihe

Die Auslandsinformationen (Ai) sind die Zeitschrift der Konrad-Adenauer-Stiftung für Internationale Politik. Sie bieten politische Analysen unserer Expertinnen und Experten in Berlin und aus mehr als 100 Auslandsbüros in allen Weltregionen. Gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

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