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Demokratie und Medien


Vom Geheimwissen zum Allgemeingut – Das Recht auf Information in Serbien und Bulgarien | Südafrikas Gesetz zum Schutz staatlicher Informationen: Eine Lektion für Afrika? | Galgenfrist für Asiens Zeitungen: Die Internetrevolution steht dem Kontinent erst noch bevor | Demokratie in Südasien – Eine Bestandsaufnahme | Das sozialistische Venezuela 2014: Wie hat Hugo Chávez Staat, Wirtschaft und Gesellschaft verändert?

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Inhalt

  • Editorial

    Medien erfüllen in der Demokratie grundlegende Funktionen: Sie informieren, kommentieren, regen öffentliche Debatten an und tragen damit zu Transparenz und Meinungsvielfalt bei. Für die Konrad-Adenauer-Stiftung gilt: Wer Demokratisierungsprozesse unterstützen will, muss auch die Entstehung freier und unabhängiger Medien fördern. Der Einsatz für Presse- und Meinungsfreiheit ist daher eine Konstante in unserer Arbeit.

    von Gerhard Wahlers

Demokratie und Medien

  • Vom Geheimwissen zum Allgemeingut

    Das Recht auf Information in Serbien und Bulgarien

    In den postkommunistischen Staaten, in denen sich demokratische Standards erst etablieren mussten, haben die Informationsfreiheitsgesetze eine besondere Bedeutung. Zwischen 1995 und 2005 haben viele mittel- und osteuropäische Länder, darunter Serbien und Bulgarien, Informationsfreiheitsgesetze eingeführt. In der Region gibt es heute eine größere Zahl solcher Gesetze als in den westlichen Industrieländern.

    von Christian Spahr

  • Südafrikas Gesetz zum Schutz staatlicher Information

    Eine Lektion für Afrika?

    Das lange Zeit umstrittene Gesetz zum Schutz staatlicher Informationen in Südafrika stellt den ersten Versuch eines afrikanischen Landes südlich der Sahara dar, eine Sicherheitsgesetzgebung zu entwerfen, die nicht auf kolonialem Recht basiert. Es ist davon auszugehen, dass dieses Gesetz erhebliche Auswirkungen auf ähnliche Reformprozesse in benachbarten Ländern haben wird, da Südafrika in der Region eine Vorbildfunktion hat.

    von Christian Echle, Justine Limpitlaw

  • Galgenfrist für Asiens Zeitungen

    Die Internetrevolution steht dem Kontinent erst noch bevor

    Der Zeitungsmarkt in China, Indien und Indonesien boomt. In ihrer Euphorie übersehen viele Medienvertreter aber, dass diesem Erdteil die Internetrevolution erst noch bevorsteht. Dort, wo die Menschen einen guten Zugang zum Internet haben, wie in Japan oder Singapur, kämpfen auch asiatische Zeitungen mit sinkenden Auflagen. Die Verlage sollten jetzt beginnen, sich auf die neue Zeit einzustellen.

    von Torben Stephan

Andere Themen

  • Demokratie in Südasien

    Eine Bestandsaufnahme

    Die Länder Südasiens befinden sich offenkundig in einer Phase des politischen Umbruchs, in der das Konzept Demokratie weniger grundlegend angezweifelt denn ob seiner tatsächlichen Leistungen hinterfragt wird. Der Geist, der daraus spricht, ist letztlich ein die Demokratie bejahender. Nicht das Konzept an sich wird abgelehnt, sondern dessen – vor allem durch die politischen Eliten geprägte – Wirkungen für die Bevölkerung werden in Zweifel gezogen.

    von Marcel Schepp

  • Das sozialistische Venezuela 2014

    Wie hat Hugo Chávez Staat, Wirtschaft und Gesellschaft verändert?

    Die Amtszeit von Hugo Chávez dauerte bis zu seinem Krebstod im März 2013. Vergleicht man die heutige venezolanische Gesellschaft mit derjenigen vor der Amtsübernahme, spielen zwei Punkte eine zentrale Rolle: der ausufernder Staatsapparat, der seine Aufgabe nicht nur in der Ausübung der Regierungsgewalt sieht, sondern auch in der sozialen Betreuung und Kontrolle, und die Abhängigkeit von Einnahmen aus Erdölexporten.

    von Claudia Curiel

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Über diese Reihe

Die Auslandsinformationen (Ai) sind die Zeitschrift der Konrad-Adenauer-Stiftung für Internationale Politik. Sie bieten politische Analysen unserer Expertinnen und Experten in Berlin und aus mehr als 100 Auslandsbüros in allen Weltregionen. Gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

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