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Entwicklungszusammenarbeit im Wandel


Entwicklungszusammenarbeit im Jahr 2030 | Entwicklungszusammenarbeit im Zeitalter globaler Machtverschiebung: Gedanken zur Veränderung des Entwicklungsbegriffs | Der wertebasierte Ansatz in der Entwicklungszusammenarbeit der Europäischen Union | Kolumbien: Vom Friedensprozess zum Aufbau eines Landes | Kleinstaaten und regionale Kooperation in Westafrika: Was ist von Benins Präsidentschaft der Afrikanischen Union geblieben?

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Inhalt

  • Editorial

    In diesem Jahr bringt die Konrad-Adenauer-Stiftung den 30. Jahrgang der KAS-Auslandsinformationen heraus. Seit über 50 Jahren sind wir in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit aktiv. In dieser Zeit hat sich die globale Weltordnung erheblich verändert, und mit ihr die Entwicklungspolitik.

    von Gerhard Wahlers

Entwicklungszusammenarbeit im Wandel

  • Entwicklungszusammenarbeit im Jahr 2030

    Die Entwicklungspolitik wird sich in der kommenden Dekade stärker verändern als in den Dekaden zuvor. Sie wird weniger „Entwicklung‟ sein, dafür mehr „Politik‟ werden, sie wird breiter aufgestellt und vielschichtiger werden, sie wird kulturell sensibler werden und sie wird deutlichere strategische Elemente beinhalten – und schließlich: sie wird nicht mehr „von uns gemacht‟ werden.

    von Wolfgang Maier

  • Entwicklungszusammenarbeit im Zeitalter globaler Machtverschiebung

    Gedanken zur Veränderung des Entwicklungsbegriffs

    Der Entwicklungsbegriff der Zukunft braucht eine ehrliche Kultur des Lernens und eine Honorierung von Hinterfragen, Veränderung und Anpassung. Der Glaube an Vorhersehbarkeit und Planbarkeit hat sich in der Entwicklungszusammenarbeit zu oft als Illusion herausgestellt. Geber und ihre Entwicklungsorganisationen sollten Fehler und Fehleinschätzungen eingestehen, das Wissen darüber teilen und kommunizieren, Strategien anpassen, lokal nach Lösungen suchen, mehr Experimente ausprobieren und rigoroser wissenschaftlich testen.

    von Sebastian Barnet Fuchs

  • Der wertebasierte Ansatz in der Entwicklungszusammenarbeit der Europäischen Union

    Neben einer höheren Wirkung der Entwicklungszusammenarbeit soll die EU-Außenpolitik verstärkt bei den Budgetallokationen ihrer Finanzinstrumente auf Menschenrechte, Demokratie und gute Regierungsführung achten. Ein solches Augenmerk auf die Einhaltung demokratischer Prinzipien unterstreicht den wertebasierten Ansatz in der EU-Entwicklungszusammenarbeit, der sowohl im Vertrag von Lissabon verankert ist, als auch von den EU-Mitgliedstaaten in den vergangenen Jahren stärker betont wurde.

    von Andrea Ellen Ostheimer

Andere Themen

  • Kolumbien: Vom Friedensprozess zum Aufbau eines Landes

    Kolumbien durchlebt eine Phase seiner Geschichte, deren Chancen nicht ungenutzt bleiben dürfen: ein dauerhafter Frieden, aber auch der Aufbau einer auf mehr Teilhabe gegründeten Nation stehen auf der Tagesordnung. Dies könnte der Augenblick sein, sich nicht nur Gedanken über einen Postkonflikt zu machen, sondern auch über den Aufbau eines Landes, das sich Problemen gegenübersieht, durch die die bewaffnete Konfrontation gefördert und verstärkt wurde.

    von Hubert Gehring, Margarita Cuervo

  • Kleinstaaten und regionale Kooperation in Westafrika

    Was ist von Benins Präsidentschaft der Afrikanischen Union geblieben?

    Benins Präsidentschaft der Afrikanischen Union litt an einer ausufernden Agenda. In einer nur einjährigen Amtszeit ist es kaum möglich, auf allen Gebieten substanzielle Fortschritte zu erzielen, und auch Präsident Boni Yayi verfiel während seiner AU-Präsidentschaft der Versuchung, möglichst viele, wolkige Ziele zu formulieren. Immerhin aber ist es Benin gelungen, einige Prinzipien der Afrikanischen Union zu festigen und vor allem die Anti-Staatsstreich Prinzipien fester zu verankern.

    von Dustin Dehez, Christian E. Rieck, Alessandro Scheffler Corvaja

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Über diese Reihe

Die Auslandsinformationen (Ai) sind die Zeitschrift der Konrad-Adenauer-Stiftung für Internationale Politik. Sie bieten politische Analysen unserer Expertinnen und Experten in Berlin und aus mehr als 100 Auslandsbüros in allen Weltregionen. Gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

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Herausgeber

Dr. Gerhard Wahlers

ISBN

0177-7521

Benjamin Gaul

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