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Wildwuchs in der Bachelorlandschaft?

Die Zahl der Studiengänge in Deutschland ist auf mehr als 18.000 angewachsen. Für Studieninteressierte ist es nicht leicht, den richtigen Studiengang auszuwählen und für Unternehmen wird es schwieriger, geeignete Absolventen mit dem erforderlichen Know-how zu finden. Ist die überbordende Vielfalt von Bachelorstudiengängen sinnvoll? Weshalb gibt es so viele Studiengänge in Deutschland und wie kann die Fülle besser reguliert werden? – ERSCHEINT AUSSCHLIESSLICH ONLINE

Die Zukunft der Wirtschafts- und Währungsunion (I) – Eine staatliche Insolvenzordnung für den Euroraum

Für die dauerhafte Stabilität der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion (EWWU) ist die Glaubwürdigkeit und Durchsetzung des institutionellen Regelwerks erforderlich. Von Bedeutung sind insbesondere die No-Bailout-Regelung (Art. 125 AEUV), das Verbot der monetären Haushaltsfinanzierung (Art. 123 AEUV) und im Sekundärrecht der Stabilitäts- und Wachstumspakt, Six- & Two-Pack, Europäisches Semester und der Fiskalvertrag. Der hier vorgeschlagene „staatliche Insolvenzmechanismus“, verbunden mit einer im Ultima Ratio rechtsverbindlichen „Austrittsklausel“ wäre ein Lösungsansatz.

Blaupause für die Brexit-Verhandlungen

Ein Signal der Geschlossenheit der EU-27

Auf einem Sondergipfel am 29. April 2017 in Brüssel haben die Staats- und Regierungschefs der EU-27 den Leitlinien für die anstehenden Austrittsverhandlungen mit Großbritannien zugestimmt. Obwohl die Mitgliedsstaaten und Institutionen sich im Vorfeld ausgiebig über die Leitlinien ausgetauscht hatten, überraschte die Geschlossenheit der Gipfelteilnehmer. Schon nach wenigen Minuten und ohne wirkliche Diskussionen wurde dem Entwurf zugestimmt.

Wolfgang Schäuble: Die USA und Europa sind viel erfolgreicher, wenn sie gemeinsam in dieselbe Richtung arbeiten

#AdenauerInterview mit Bundesminister Wolfgang Schäuble in Washington D.C.

Am Rande einer Veranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung in Washington D.C. sprach Nico Lange im #AdenauerInterview mit Bundesminister Wolfgang Schäuble über Konrad Adenauer, Donald Trump und das transatlantische Verhältnis sowie die Gestaltung der Globalisierung und den deutschen Exportüberschuss.

Ist ein Bildungskanon noch zeitgemäß?

Bildung und Wissen sind Deutschlands wichtigstes Zukunftskapital. Das schließt nicht nur arbeitsmarktrelevantes Wissen ein, das der Berufsbefähigung dient, sondern die umfassende Bildung der Persönlichkeit. Bildung ermöglicht Teilhabe – gesellschaftlich, politisch, kulturell und wirtschaftlich –, und Bildung trägt zum gesellschaftlichen Zusammenhalt bei. Was müssen Schülerinnen und Schüler heute lernen? Was brauchen sie, um sich in einer zunehmend komplexeren Welt orientieren zu können? Was gehört in einen zeitgemäßen Bildungskanon?

Stehen die Vereinten Nationen vor einer Zeitenwende?

Hintergrundinformationen und erste Einschätzungen zu den angekündigten Budgetkürzungen der neuen US-Regierung

Am 16. März 2017 legte der neu gewählte US-Präsident Donald Trump J. seinen ersten Haushaltsentwurf vor. Neben starken Erhöhungen im Verteidigungshaushalt stechen vor allem die angekündigten Einschnitte in den Budgetentwürfen für das Außen- sowie das Umweltministerium hervor. Gerade die vorgeschlagenen Kürzungen im Etat des State Department könnten erhebliche Auswirkungen auf die Arbeit der Vereinten Nationen haben. Denn derzeit sind die USA der wichtigste individuelle Geber im UN-Universum. Am East River reagiert man mit großer Sorge auf die jüngsten Ankündigungen aus Washington.

Die Römische Erklärung: Stolz auf das Erreichte und Signal der Einheit

JUBILÄUMSGIPFEL IN ROM AM 25. MÄRZ 2017

Zum 60. Jubiläum der Römischen Verträge fand in der italienischen Hauptstadt ein Festakt auf dem Kapitol im Palazzo die Conservatori statt, mit dem der Gründungsakt der Europäischen Gemeinschaft gefeiert wurde. Zudem unterzeichneten die Staats- und Regierungschefs der 27 EU-Mitgliedstaaten (ohne Großbritannien) eine gemeinsame Erklärung, die vier Ziele für die nächsten zehn Jahre festlegte. Die Union der Europäischen Föderalisten organisierte im Stadtzentrum darüber hinaus einen Marsch für Europa, an welchem auch mehrere Mitglieder des Europäischen Parlaments teilnahmen.

Implikationen des „Brexits“

Mit der gestrigen Übergabe des Austrittbriefes wurde dem Entschluss der Mehrheit der britischen Bürger gemäß dem Referendum vom 23. Juni 2016 Folge geleistet: Der Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union wurde eingeleitet. Nun beschäftigt ganz Europa die Frage, wie genau zunächst der Austritt aus der Europäischen Union sowie im Nachhinein die Beziehungen mit Großbritannien gestaltet werden. Es kommt vor allem die Frage nach der Form des Austritts und nach resultierenden Konsequenzen, besonders aus juristischer, politischer und wirtschaftlicher Perspektive, auf.

Langzeitarbeitslos im Beschäftigungsboom

Zeit für sozialpolitische Ansätze?

Langzeitarbeitslose partizipieren kaum am Beschäftigungsboom in Deutschland. Mehr als 600.000 Menschen leben seit 2005 durchgängig von Hartz IV. Der genauere Blick auf die Gruppe der Langzeitarbeitslosen zeigt, dass für diese Menschen eine Jobperspektive auch mittelfristig nicht gegeben ist. Das vorliegende Papier widmet sich dieser besonders verfestigten Arbeitslosigkeit, beschreibt wesentliche empirische Befunde und skizziert, warum neue Bemühungen um diese Menschen ein wichtiger Bestandteil einer Ordnungspolitik sein sollten.

Open Access – Publizieren in der digitalen Gesellschaft

Die Digitalisierung revolutioniert den wissenschaftlichen Informationsaustausch: Open Access macht wissenschaftliche Publikation für alle Wissenschaftler und für die interessierte Öffentlichkeit kostenfrei im Internet zugänglich und passt damit das wissenschaftliche Publizieren an die Anforderungen der Informationsgesellschaft an. Davon profitieren Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft gleichermaßen. – ERSCHEINT AUSSCHLIESSLICH ONLINE