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Erwin Teufel, Portrait. (Quelle: Harald Odehnal/KAS-ACDP) Erwin Teufel, Portrait. (Quelle: Harald Odehnal/KAS-ACDP) © (Quelle: Harald Odehnal/KAS-ACDP)

Erwin Teufel

Diplom-Verwaltungswirt (FH), Ministerpräsident Dr. h.c. mult. 4. September 1939 Rottweil
von Markus Lingen

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„Vertrauen ist die wichtigste Ressource in der Politik. Wie entsteht Vertrauen? Worte und Taten dürfen nicht zu weit auseinander liegen, dann entsteht Glaubwürdigkeit und aus Glaubwürdigkeit dann Vertrauen“. (Erwin Teufel)

 

 

Jugend- und Ausbildungszeit

Vertrauen verloren - alles verloren. Dieses Lieblingszitat Erwin Teufels begleitet und prägt sein politisches Leben und Wirken. Er wird am 4. September 1939 in Rottweil als ältestes von neun Kindern der Eheleute Julie und Josef Teufel geboren. Er wächst auf dem bescheidenen elterlichen Bauernhof im Dorf Zimmern auf, das damals ca. 1200 Einwohner hat. 1944 erhält der Vater den Stellungsbefehl und muss an die Ostfront, wird dann an die holländische Grenze verlegt, gerät im September in britische Kriegsgefangenschaft und kehrt zu Fuß in die Heimat zurück. Da der begabten Mutter versagt war, das Gymnasium zu besuchen, bemüht sie sich, ihre Kinder nach Kräften zu unterstützen und ihre Bildung zu fördern. So sorgt sie dafür, dass die Kinder, vor allem Erwin, Bücher bekommen und sie somit ihre Bildung erweitern. Bis heute sind Bücher seine große Leidenschaft und er besitzt eine große Bibliothek.

Erwin Teufel kommt 1945 in die Volksschule in Zimmern, wo es am Nötigsten fehlt. Nach der Schule müssen er und seine Geschwister auf den Äckern helfen. In der Familie herrscht keine Armut, auch wenn das Geld oft knapp ist. Sonntags geht die Familie in die Kirche. Als ältestes Kind übernimmt Erwin Mitverantwortung für seine Geschwister, indem er ihnen auch bei den Haus- und Schulaufgaben hilft.

In der Schule zählt er zu den Besten und die Lehrer empfehlen, ihn aufs Gymnasium zu schicken. Prägend für ihn in der Nachkriegszeit sind die Bücher, die sich mit dem Widerstand auseinandersetzen, so z.B. das von Helmut Gollwitzer herausgegebene Werk "Du hast mich heimgesucht bei Nacht. Abschiedsbriefe und Aufzeichnungen des Widerstandes 1933–1945", das Tagebuch der Anne Frank, die Weiße Rose. Er besucht das Albertus-Magnus-Gymnasium in Rottweil, das er mit der Mittleren Reife verlässt.

Frühzeitig hat er sich in der Katholischen Jugend engagiert, er ist dort Dekanatsjugendführer, Vorsitzender des Kreisjugendrings und Mitglied der Kolpingfamilie. In diesen Gruppierungen schärft er sein Organisations- und rhetorisches Talent. Hier findet er das Forum, in dem er lernt, sich in freier Rede zu schulen, sich mit Andersdenkenden auseinanderzusetzen und zu diskutieren.

Er interessiert sich für die Politik, verfolgt im Radio die Debatten aus dem Bundestag mit Fritz Erler, Carlo Schmid und Kurt Schumacher auf der einen und Konrad Adenauer, Kurt Georg Kiesinger und Franz-Josef Strauß auf der anderen politischen Seite. In dieser Zeit lernt er über Bekannte seines Vaters den jungen Heiner Geißler kennen und seit dieser Zeit verbindet die beiden eine tiefe Freundschaft.

Geißler ist es auch, der dem Freund ausreden möchte, das Gymnasium mit der Mittleren Reife zu verlassen. Doch der Entschluss steht für Teufel fest, er verlässt die Schule und beginnt eine Ausbildung im höheren Verwaltungsdienst. Als Diplom-Verwaltungswirt (FH) wird Teufel 1961 Regierungsinspektor im Landratsamt Rottweil. Von 1962 bis 1964 ist er Stadtoberinspektor in Trossingen. In Spaichingen wird er 1964 zum damals jüngsten Bürgermeister der Bundesrepublik gewählt und bleibt in diesem Amt bis 1972. 1965 gelangt er in den Kreistag und Kreisrat des Landkreises Tuttlingen und 1970 in den Diözesanrat der Diözese Rottenburg.

 

Politische Karriere

Im Dezember 1956 wird er Mitglied der CDU und gründet zusammen mit Heiner Geißler und Franz Sauter die Junge Union für den Kreis Rottweil, der Beginn seiner politischen Karriere. Er wächst mit seinen Aufgaben und Ämtern. Von 1959 bis 1970 ist er im Landesvorstand der Jungen Union, ab 1961 hat er Sitz und Stimme im Landesvorstand der CDU in Württemberg-Hohenzollern. Der Landtagsabgeordnete und Parlamentarische Geschäftsführer der CDU-Fraktion im Stuttgarter Landtag Robert Gleichauf und der Bundesgeschäftsführer der CDUBruno Heck werden auf Teufel aufmerksam, fördern und prägen ihn nachhaltig. Heck gewährt Teufel tiefe Einblicke in die Tagespolitik, in den politischen Alltag. Er schickt ihm jeden Tag ein Paket aus Bonn, in dem alles, was er aus seiner Eingangspost als Bundesgeschäftsführer nicht mehr benötigt, in die Heimat schickt. So ist Teufel frühzeitig bestens informiert. Mit Hans Bausch, dem späteren langjährigen Intendanten des Süddeutschen Rundfunks in Stuttgart, organisiert er erfolgreich 1957 den Wahlkampf für Heck, der erstmals in den Bundestag einzieht.

1962 heiratet Erwin Teufel Edeltraud Schuchter, beide kennen sich schon aus der Volksschule. Das Ehepaar bekommt vier Kinder und hat sechs Enkelkinder. Die Familie steht bei Erwin Teufel immer an oberster Stelle, diesem Grundsatz ist er stets treu geblieben.

 

Landtagsabgeordneter und Staatssekretär

Am 23. April 1972 wird Teufel zum ersten Mal als Direktkandidat des Wahlkreises Villingen-Schwenningen in den Landtag von Baden-Württemberg gewählt. Der Neuling, von der Jungen Union unterstützt, soll auch gleich ein Ministeramt im Kabinett Hans Filbinger bekommen, unterliegt aber in einer Kampfabstimmung Annemarie Griesinger, die als erste Ministerin für Arbeit, Gesundheit und Sozialordnung zuständig wird. Doch er wird dann als Favorit der JU zum politischen Staatssekretär im Innenministerium unter Karl Schieß ernannt. Mit großem Elan übernimmt er die neue Aufgabe. Eine besondere Herausforderung ist die Verwaltungsreform im Land, der er sich nun als Fachmann für Kommunal- und Raumordnungsfragen intensiv widmet.

Wegen einiger Müllskandale im Land installiert Ministerpräsident Filbinger im Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Umwelt einen politischen Staatssekretär, zuständig für Umweltschutz: Erwin Teufel. In der Fraktion, unter ihrem Vorsitzenden Lothar Späth, entsteht wegen der Art und Weise, wie Filbinger seinen Schützling Teufel bedenkt, anfänglich Widerstand. Dieser widmet sich der neuen Aufgabe, nach der er sich ncht gedrängt hatte, jedoch mit ganzer Kraft. Die Schöpfung für künftige Generationen zu bewahren, sieht er als eine Aufgabe an, die weit über das Politische hinausgeht.

Innerparteilich kandidiert Teufel 1973, unterstützt vom Landesvorsitzenden der Jungen Union Hans-Peter Repnik, gegen Heinz Eyrich, und wird mit 151 zu 65 Stimmen Bezirksvorsteher der CDU in Südbaden. Dieses Amt füllt er bis 1991 aus.

 

Fraktionsvorsitzender

Infolge der Selbstmorde der RAF-Terroristen im Hochsicherheitstrakt in Stuttgart-Stammheim wird Lothar Späth Innenminister in Baden-Württemberg und der Fraktionsvorsitz ist frei. Erwin Teufel ist auch hier ein erklärter Außenseiter, wird aber im dritten Wahlgang mit 35 zu 27 Stimmen zum Fraktionsvorsitzenden gewählt. Es ist kein leichtes Amt, das er antritt und es ist außerdem schwer, sich neben Ministerpräsident Filbinger und Innenminister Späth zu profilieren.

Nach dem Rücktritt von Filbinger, infolge der Diskussion seiner Tätigkeit als Marinerichter im „Dritten Reich“, wird Lothar Späth schließlich am 30. August 1978 zum fünften Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg gewählt. Späth kann sich gegen den Stuttgarter Oberbürgermeister Manfred Rommel, der ebenfalls Ambitionen auf das Amt hatte, innerhalb der Landtagsfraktion durchsetzen. Erwin Teufel gewinnt in der öffentlichen Diskussion um Filbinger an Profil, da er sich auf die Eigenständigkeit der Fraktion beruft.

1979 wird Teufel mit 219 zu 188 Stimmen stellvertretender Landesvorsitzender der CDU gegen den Bundestagabgeordneten und späteren Verteidigungsminister Manfred Wörner.

Unter Teufel zeichnet sich die christdemokratische Landespolitik durch die eigenständige Rolle der Landtagsfraktion aus. Auch gegenüber dem Ministerpräsidenten betont Teufel die unabhängige Rolle der Landtagsabgeordneten. Obwohl Späth und Teufel sehr unterschiedliche Menschen sind, ist ihr Verhältnis stets von Loyalität und von gegenseitigem Respekt gekennzeichnet. Mehrfach wird Teufel ein Ministeramt angetragen, aber er lehnt ab und widmet sich der Fraktionsarbeit. So ist er 13 Jahre lang als Politiker der leisen Töne unumstrittener Chef der CDU-Landtagsabgeordneten.

 

Ministerpräsident von Baden-Württemberg und Landesvorsitzender der CDU

Infolge der „Traumschiff-Affäre“ - Ministerpräsident Späth soll mehrere von Firmen finanzierte Reisen getätigt haben, der „Verdacht der Vorteilsannahme" steht im Raum - tritt Späth am 13. Januar 1991 von seinem Amt zurück, legt sein Landtagsmandat nieder und verzichtet auf eine erneute Kandidatur als CDU-Landesvorsitzender. Ein Untersuchungsausschuss des Landtags spricht Späth dann jedoch von persönlicher Schuld frei; das von der Staatsanwaltschaft eingeleitete Ermittlungsverfahren wird eingestellt.

Nachdem der beliebte Stuttgarter Oberbürgermeister Manfred Rommel nicht bereit ist, Späths Nachfolge anzutreten, gibt es nur einen weiteren Kandidaten: Erwin Teufel. Am 22. Januar wird er mit 71 von 124 Stimmen zum sechsten Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg gewählt. Teufel hat bei der Wahl sogar fünf Stimmen aus den Reihen der Opposition erhalten. Im Oktober 1991 wird er auch als Landesvorsitzender der CDU Nachfolger von Späth.

Nach der Landtagswahl 1992 sieht sich Teufel wegen Verlusten der CDU zu einer großen Koalition mit der SPD genötigt. Diese setzt Schwerpunkte in der Sozial-, Familien- und Umwelt-, vor allem aber in der Wirtschaftspolitik. Es gelingt, die Konjunkturkrise mit einem ganzen Bündel von Maßnahmen – unter anderem Erschließung von neuen Auslandsmärkten, Förderung des Wohnungsbaus, Privatisierung von Landesvermögen – zu überwinden. Als besonderer Erfolg gilt dabei die Fusion der Badenwerk AG mit der Energie-Versorgung Schwaben AG. Koalitionskrisen wegen der dem Koalitionsvertrag widersprechenden Zustimmung Teufels im Bundesrat zur Pflegeversicherung (1995) und der Sommersmogverordnung (1995) können der Ministerpräsident und sein Wirtschaftsminister Dieter Spoeri (SPD) beilegen. 1996 bildet Teufel eine Koalition mit der erstarkten FDP. Herausragende Erfolge der Wahlperiode sind der Staatsvertrag zur Fusion des SWF mit dem SDR zum Südwestrundfunk SWR (1997) und der Zusammenschluss der öffentlich-rechtlichen Banken Südwestdeutsche Landesbank, Landeskreditbank Baden-Württemberg und Landesgirokasse Stuttgart zur Landesbank Baden-Württemberg. Die kulturpolitische Ausrichtung Späths setzt Teufel fort: Erweiterungsbauten in der Staatsgalerie, den baden-württembergischen Musikhochschulen und im Deutschen Literaturarchiv Marbach, Neugründung eines Hauses der Geschichte in Stuttgart. 1998 reichen er und sein bayerischer Kollege Edmund Stoiber Verfassungsklage wegen des als ungerecht angesehenen Länderfinanzausgleichs ein, was nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zu einer Neuregelung führt. Im gleichen Jahr bildet er sein Kabinett um und beruft jüngere Politiker wie Ulrich Müller, Gerhard Stratthaus, Friedrich Repnik und Christoph Palmer. Mit besonderem Nachdruck fördert er die Position Baden-Württembergs als Standort modernster Technologie- und Forschungseinrichtungen. 1998 erreicht Baden-Württemberg mit einem Wirtschaftswachstum von 4,1 Prozent den Spitzenplatz unter den Ländern. Nach einem erneuten Wahlsieg am 25. März 2001 setzt Erwin Teufel die Koalition mit der FDP fort. Eine strenge Sparpolitik mit einer umstrittenen Verwaltungsreform und neue Akzente in der Bildungspolitik mit einem Ausbau der Unterrichts- und Betreuungsangebote kennzeichnen Teufels letzte Amtszeit als Ministerpräsident. Als sich 2004 der innerparteiliche Druck für einen Generationswechsel an der Landesspitze erhöht, kündigt Teufel schließlich für April 2005 seinen Rücktritt an. Seine Wunschnachfolgerin Annette Schavan kann sich jedoch nicht durchsetzen, neuer Ministerpräsident wird Günther Oettinger.

Erwin Teufel erfüllt sich nach dem Abschied aus der Politik einen lang gehegten Wunsch und beginnt mit 65 Jahren Philosophie zu studieren. Er bezieht eine kleine Studentenbude beim Redemptoristen Orden in München und studiert von 2005 bis 2008 an der jesuitischen Hochschule für Philosophie. Als der Deutsche Ethikrat anfragt, ob Teufel als Gremiumsmitglied mitarbeiten möchte, kollidieren Vorlesungen und seine vielen Ehrenämter zu oft. So beendet er nach fünf Semestern sein Studium und ist von 2008 bis 2012 Mitglied des Deutschen Ethikrates.

2005 wurde Teufel mit dem Bayerischen Verdienstorden und im gleichen Jahr von der Jerusalem Foundation als Mitglied und langjähriger Förderer der deutsch-israelischen Freundschaft mit dem Teddy-Kollek-Preis ausgezeichnet. Der baden-württembergischen Ministerpräsident Winfried Kretschmann (GRÜNE) ernannte ihn in Anerkennung seiner Verdienste für Literatur und Wissenschaft 2015 zum Ehrenprofessor des Landes Baden-Württemberg.

Lebenslauf

  • 1955 Mittlere Reife
  • 1955–1961 Ausbildung für den gehobenen Verwaltungsdienst
  • 1956 Eintritt in CDU und JU
  • 1959–1970 Mitglied des JU-Landesvorstands Württemberg-Hohenzollern
  • 1961 Staatsprüfung als Verwaltungswirt
  • 1961–1962 Regierungsinspektor im Landratsamt Rottweil
  • 1961–2005 Mitglied des CDU-Landesvorstands Württemberg-Hohenzollern bzw. Baden-Württemberg
  • 1962–1964 Stadtoberinspektor in der Stadtverwaltung Trossingen
  • 1964–1972 Bürgermeister von Spaichingen
  • 1972–1974 Politischer Staatssekretär im Innenministerium Baden-Württemberg
  • 1972–2006 MdL Baden-Württemberg
  • 1973–1991 Vorsitzender des CDU-Bezirksverbandes Südbaden
  • 1974–1978 Politischer Staatssekretär bzw. Staatssekretär im Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Umwelt Baden-Württemberg, zuständig für Umweltschutz
  • 1978–1991 Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion
  • 1979–1991 stellvertretender Landesvorsitzender der CDU Baden-Württemberg
  • 1983 – 2008 Mitglied des Zentralkomitees der deutschen Katholiken
  • 1991–2005 Ministerpräsident
  • 1991–2005 Landesvorsitzender der CDU Baden-Württemberg
  • 1992–1998 stellvertretender CDU-Bundesvorsitzender
  • 1993–2006 Vorsitzender der Jerusalem Foundation Deutschland
  • 2002–2003 Mitglied im Konvent für eine Europäische Verfassung
  • 2005–2008 Studium der Philosophie in München
  • seit 2005 Präsident des Deutsch-Französischen Instituts in Ludwigsburg
  • seit 2006 Mitglied im Konvent für Deutschland
  • 2008-2012 Mitglied des Deutschen Ethikrates

Veröffentlichungen

  • Wovon Demokratie lebt. Erwin Teufel im Gespräch mit Sibylle Krause-Burger und Ulrich Wildermuth, Stuttgart 1995.
  • Maß & Mitte. Mut zu einfachen Wahrheiten, Lahr/Schwarzwald 2006.
  • Europa in eine bessere Verfassung bringen. Rede anlässlich der Amtseinführung als Präsident des dfi, Ludwigsburg 2006.
  • Gewissen für das Ganze. Ein politisches Leben, Freiburg i.Br., Basel, Wien 2010.
  • Ehe alles zu spät ist. Kirchliche Verzagtheit und christliche Sprengkraft, Freiburg i.Br., Basel, Wien 2013.

Literatur

  • Hans Küng/Berthold Leibinger/Werner Spies (Hrsg.), Auf sicherem Fundament. Festschrift für Erwin Teufel, Stuttgart 1999.
  • Michael Ohnewald / Thomas Durchdenwald, Erwin Teufel. Die Biographie eines etwas anderen Politikers, Stuttgart, Leipzig 2004.

 

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