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Zwischenruf

Die Revolution frisst ihre Kinder: zur postmodernen Dekonstruktion der Naturwissenschaften

von Dr. Johannes Branahl

Über die identitätspolitischen Angriffe auf das wissenschaftliche Erbe Europas

Im Verhältnis von Wissenschaft, Gesellschaft und Wahrheit hat sich in den letzten Jahren eine tiefgreifende Veränderung vollzogen. Postmoderne Denktraditionen stellten grundlegende Fragen nach Macht, Perspektive und Objektivität – mit weitreichenden Folgen für die Geistes- und Sozialwissenschaften. Was geschieht nun, wenn diese kritischen Ansätze auf die Naturwissenschaften ausgeweitet werden – wenn also physikalische Theorien nicht mehr als objektive Beschreibungen, sondern als kulturelle Narrative gelesen werden? Die Debatte um die Grenzen legitimer Kritik und den Stellenwert wissenschaftlicher Evidenz ist hochaktuell.

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Im Sommer 1945 lag nicht nur der europäische Kontinent in Trümmern, sondern auch sein geistiges Fundament, das ihm die Aufklärung gab. Ihr Ideal des autonomen und vernunftbegabten Subjekts, das zur Freiheit berufen ist und in Gleichheit zu seinen Mitmenschen lebt, sollte die große, einende Erzählung der westlichen Welt werden, welche im Schatten ihrer Menschheitsverbrechen im 20. Jahrhundert ad absurdum geführt wurde und die Praktische Philosophie herausforderte. Schon kurz nach Kriegsende setzten sich Denker wie Theodor W. Adorno und Max Horkheimer in ihrer "Dialektik der Aufklärung" [1] mit dem Zusammenhang von Rationalität, Herrschaft und Barbarei auseinander und stellten die Selbstgewissheiten der Moderne infrage. Vor diesem Hintergrund diagnostizierte Jean-François Lyotard schließlich 1979 in seinem Werk „Das postmoderne Wissen“ [2] das Ende der großen Erzählungen („grand récits“) und den Unglauben an diejenigen Metanarrative, welche universelle Wahrheiten versprachen – etwa von der Befreiung der Menschheit durch die Aufklärung und von ihrem unaufhaltsamen Fortschritt durch die Wissenschaft. Diese philosophische Strömung der sogenannten Postmoderne verabschiedete bei Lyotard den Universalismus der Aufklärung als Projekt der westlichen Moderne, setzte sich aber zunächst kritisch und produktiv mit ihm auseinander. Sie forderte eine pluralistische und reflexive Haltung gegenüber Wissen, Wahrheit und Fortschritt.

Mit Michel Foucault als einem weiteren zentralen Vertreter dieser Denkschule wurde das Scheitern des Universalismus über Machtgefälle hergeleitet. Er untersuchte, wie Wahrheiten und Normen historisch entstanden sind und wie sie mit Machtstrukturen verwoben sind [3,4]. Das Aufklärungsversprechen wurde bei ihm als Teil einer Machtstrategie entlarvt – nicht als durchweg emanzipatorisch, sondern als Teil von Herrschaftsmechanismen. Dies lag in der Tat auf der Hand: Was ist Freiheit, wenn sie nur für weiße Männer gilt? Was ist universelle Vernunft, wenn sie europäisch definiert ist? Wer die Definitionsmacht über die Vorstellung eines autonomen und rationalen Subjekts besitzt, kann das Aufklärungsversprechen auf bestimmte Kollektive beschränken und den Universalismus dem Partikularismus opfern. Ob diese bösartige Verzerrung des ursprünglichen Ideals der Aufklärung das „Sendungsbewusstsein“ des Imperialismus, den Sozialdarwinismus, eine heteronormative Gesetzgebung oder das exklusive Wahlrecht für Männer legitimieren sollte – sie resultierte stets in der Entstehung von teils bis in die Gegenwart marginalisierten, strukturell benachteiligten Gruppen. So konnte etwa das Frauenwahlrecht in vielen europäischen Staaten erst nach dem Zweiten Weltkrieg durchgesetzt werden, und in den USA blieben Afroamerikaner trotz formaler Gleichstellung bis weit in die 1960er-Jahre durch institutionellen Rassismus systematisch entrechtet.

 

Wie sich postmoderne Kritik von der Dekonstruktion zur Destruktion entwickelte

Schlagen wir mit diesen Vorbemerkungen die Brücke zur heutigen Identitätspolitik. Beginnend mit den richtungsweisenden postmodernen Werken vorwiegend französischer Intellektueller, verzweigte und politisierte sich diese Strömung zusehends. Sie mündete, angereichert durch Ideen der Kritischen Theorie, in verschiedenen, teils eigenständigen und teils überlappenden Disziplinen, die heute unter den Namen „Postkolonialismus“, „Critical Race Theory“, „Poststrukturalismus“, „Queer Theory“ oder „Gender Studies“ firmieren. Sie eint die mitunter berechtigte Resignation im Versuch, das Narrativ des moralischen Universalismus konsequent zu Ende zu erzählen, und damit die Dekonstruktion allgemeingültig geglaubter „Wahrheiten“ als Ergebnisse von Machtausübung. Die Konsequenz für die politische Umsetzung dieser zuvor lediglich akademischen Debatte ist wenig verwunderlich: Das Scheitern, in einem aufklärerischen Geist die abstrakte Vorstellung von universeller Freiheit und Gleichheit in allen marginalisierten Kollektiven konkretisieren zu können, bringt zahlreiche Partikularansprüche hervor. Diese zu erfüllen stellt eine wesentliche Absicht der Identitätspolitik dar, deren gesellschaftliche Sprengkraft im Lichte der vorherigen Ausführungen evident wird – sie ersetzt die formale Gleichheit durch besondere Rücksichtnahme. Über ihr Für und Wider zu streiten ist in Europa und insbesondere in den Vereinigten Staaten zu einem Kernelement politischer Debatten der vergangenen zehn Jahre geworden. Eine eindeutige Bewertung maßt sich auch dieser Essay nicht an.

Stattdessen soll er das Augenmerk auf eine Variante postmoderner Kritik lenken, die die Naturwissenschaften statt der Humanwissenschaften ins Visier nimmt. Sie ist die unzulässige Erweiterung von Dekonstruktionsmechanismen auf jene Disziplinen, wo die Suche nach universellen Wahrheiten nicht fruchtlos blieb. So eindeutig in diesem Falle die wissenschaftstheoretische Einordnung ist, so unbekannt und gleichermaßen gefährlich ist dieses Phänomen. Es gefährdet damit nicht nur im Speziellen das wichtige gesellschaftliche Anliegen, strukturell benachteiligte Kollektive zu stärken, sondern auch die Seriosität akademischer Institutionen im Allgemeinen. Spätestens dort wird es hochaktuell – es kann etwa den Angriffen auf US-Universitäten eine vermeintliche Legitimität verleihen, die aus der Mitte der (akademischen) Gesellschaft stammt. Doch beginnen wir ganz vorne.

 

Marmor-Statue „Cain Venant de Tuer son Frère“ von Henri Vidal (1896) in Paris, im Hintergrund der Eiffelturm. Adrian Russell / flickr / CC BY-NC-SA 2.0 / https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/2.0/deed.de
Marmor-Statue „Cain Venant de Tuer son Frère“ von Henri Vidal (1896) in Paris, im Hintergrund der Eiffelturm.

Betrachtet man im postmodernen Sinne jede Erkenntnis als bloßes Produkt sozialer Machtkämpfe, so beginnt eine Erosion der objektiven Realität, die auch vor der Grundlagenphysik ab den 1990er Jahren nicht mehr haltmachte. Naturwissenschaftliche Methoden wie mathematisch saubere Herleitungen aus Axiomen und experimentelle Replikation, die auf klar definierte Hypothesen und überprüfbare Daten abstellen, konnten nun als „metaphysische Unterstellungen“ abgetan werden. Was folgte, war ein beispielloser Angriff auf das kulturelle Erbe Europas mit akademischen Mitteln (die Einzelnachweise und zahlreiche weitere Fallbeispiele finden sich in der Sammlung Fashionable Nonsense von Jean Bricmont und Alan Sokal [5]) – die Dekonstruktion war der Destruktion gewichen. Im Bewusstsein darüber, dass 300 Jahre erfolgreiche Physikgeschichte eine „male supremacy“ aufwiesen, wurde in einer Publikation kurzerhand Newtons Principia als Vergewaltigungshandbuch („rape manual“) herabgesetzt und Einsteins berühmte Gleichung von der Äquivalenz von Masse und Energie als „sexed equation“ relativiert. Warum konnte die Mechanik gegenüber der Fluiddynamik so große Fortschritte aufweisen? Nicht etwa aufgrund schwer lösbarer nichtlinearer und partieller Differentialgleichungen, die letzterer Disziplin eigen sind. Vielmehr sei, so die postmodern-identitäre Kritik, durch die Beschaffenheit des männlichen und weiblichen Genitals herleitbar, warum die Fluiddynamik unter der fortwährenden maskulinen Hegemonie zu kurz gekommen sei. Richard Dawkins schreibt hierzu kompromisslos: „You do not have to be a physicist to smell out the daffy absurdity of this kind of argument“ [6].

 

Postmoderne Dekonstruktion physikalischer Erkenntnisse und entlarvende „Nonsens-Beiträge“

Beflügelt vom Geist der Aufklärung, der Macht der ratio und aufgrund wichtiger Vorarbeiten sowie glücklicher geografischer wie politischer Umstände war es in der Tat bis ins 20. Jahrhundert nur weißen Europäern gelungen, einige objektive Wahrheiten der Physik offenzulegen und in mathematisch präzisen Naturgesetzen niederzuschreiben. Sie sind dennoch allgemeingültig – unabhängig von Hautfarbe, Geschlecht und sexueller Orientierung. Ein beherzter Griff in die Steckdose mag letzte Zweifel ausräumen. Doch wie viel akademisch autorisierten Humbug konnte man tatsächlich mühelos in die Öffentlichkeit bringen?

Um dies zu überprüfen, reichte im Jahr 1996 der Physiker Alan Sokal einen absichtsvollen Nonsens-Artikel in der poststrukturalistischen Zeitschrift Social Text (erfolgreich!) ein. Unter dem Titel Transgressing the Boundaries: Towards a Transformative Hermeneutics of Quantum Gravity [7] bagatellisierte er physikalische Begriffe, indem er sie in den Kontext akademischer Modetheorien stellte. Mehr als zwei Jahrzehnte später war keinerlei Besserung aufgetreten. 2017 starteten Peter Boghossian, James Lindsay und Helen Pluckrose das Projekt „Sokal Squared“ (vgl. [8]). Sie reichten 20 sich an Absurdität überbietende Pseudo-Artikel bei Fachzeitschriften der Gender- und Queer Studies ein. Sieben wurden innerhalb eines Jahres ohne objektive inhaltliche Prüfung angenommen. Wäre die Lage um wissenschaftliche Standards nicht so ernst, könnte man mit diesen Beiträgen einen amüsanten Lektüreabend verbringen. Sie umfassen etwa ein im postmodern-feministischen Jargon geschriebenen Abschnitt aus Hitlers Mein Kampf und eine Analyse der „Vergewaltigungskultur“ in amerikanischen Hundeparks, die der menschlichen ähnele. Abhilfe für Männer schaffe daher eine der Hundedressur entlehnte Umerziehung. Die Veröffentlichungen zeigten, dass eine ideologisch aufgeladene Redaktion Forschungsergebnisse nicht nach methodischer Strenge und Sinnhaftigkeit, sondern nach konformistischen Deutungsmustern bewertete.

Dies beschädigte das Ansehen etablierter sozialwissenschaftlicher Journale erheblich und ging dennoch nicht mit einem Umdenken einher. Um ein jüngstes Beispiel zu nennen, sei auf Felicity Colmans Text zur Quantum Feminicity verwiesen [9]. Ein kurzer Blick in den Text genügt als Nachweis einer nach wie vor bestehenden, schamlosen wie uninformierten Dekonstruktion der Physik im Namen des Feminismus: „The teleological narrativisation of androcentric progress is undone by quantum theories—where Newtonian and Einsteinian conceptions of time (…) are proved inaccurate by quantum physics and by feminist theory that rejects the androcentric organisation of time that is based upon the economic productivity." Zunächst, wenngleich offensichtlich: Die feministische Theorie war nie in der Lage, die Relativitätstheorie zu falsifizieren, noch tangiert die Quantentheorie den relativen Zeitbegriff Einsteins. Zweitens ist die Behauptung des „Androzentrismus“ in der physikalischen Beschreibung der Zeit, ausgerichtet auf wirtschaftliche Produktivität, eine kühne und gefährliche Schwurbelei, keine wissenschaftliche Feststellung. Sie ist insbesondere problematisch, wenn man sich die Anschuldigung der Nationalsozialisten ins Gedächtnis ruft, die Quantenphysik sei „jüdisch“. Diese ist nur eine von vielen Arbeiten, die dem Feminismus einen Bärendienst erweisen.

 

Der Bärendienst postmoderner Destruktion: Vertrauensverlust, Delegitimierung und Diskreditierung der Wissenschaften

Doch offenbar ist der Schaden, den namhafte Journale und ihre Peer Reviewer bei der Veröffentlichung bestimmter postmoderner Artikel anrichten, nicht allen beteiligten Akteuren bewusst. Er besteht zunächst aus der Angriffsfläche, die er zentralen und wichtigen gesellschaftlichen Bestrebungen wie dem Feminismus bietet. Feministische Theoretikerinnen und Theoretiker, die sich auf interdisziplinäre Ansätze stützen, riskieren in einen Topf mit pseudowissenschaftlichen Strömungen geworfen zu werden, wenn sie nicht deutlich zwischen solider Forschung und ideologisch aufgeladenen Texten differenzieren. Der herbeigeführte Vertrauensverlust in die Naturwissenschaften und die Delegitimierung objektiver Erkenntnisfähigkeit des Menschen ist gleichermaßen schwerwiegend. Wenn naturwissenschaftliche Ergebnisse mit dem Totschlagargument des „wissenschaftlichen Rassismus“ oder der „hegemonialen weißen Männlichkeit“ diskreditiert werden, genügt eine Gegenbehauptung mutmaßlich nicht allen, um Vertrauen wiederherzustellen. Nicht zuletzt nimmt auch das ursprünglich wissenschaftlich redliche und seriöse Projekt der Postmoderne Schaden. In der Medizinethik, Psychiatrie oder Strafrechtstheorie haben etwa Foucaults Analysen von Macht und Normsetzung wichtige Reformimpulse gesetzt – etwa beim Umgang mit Patientenrechten oder institutioneller Gewalt. Und zahlreiche Arbeiten innerhalb der Gender Studies, der Queer Theory oder des Postkolonialismus leisteten und leisten einen wertvollen Beitrag zur Analyse gesellschaftlicher Machtverhältnisse – sofern sie sich einer methodischen Strenge und erkenntnistheoretischen Reflexion verpflichtet wissen. Die hier geübte Kritik zielt daher nicht auf das berechtigte Bestreben, soziale Ungleichheiten sichtbar zu machen, sondern auf dessen theoretische Entgleisung und Radikalisierung.

Universitäten präsentieren sich damit heute als Symbolorte des westlichen Selbstverständnisses – im ambivalenten Sinne: Sie verkörpern sowohl das utopische Versprechen als auch die innere Erosion der westlichen Moderne. Als Institutionen, die historisch für Rationalität, Wahrheitsanspruch, Aufklärung und Fortschritt standen, sind sie zu Projektionsflächen geworden, auf denen sich die Spannungsverhältnisse unserer Zeit abbilden: zwischen Universalismus und partikularer Identitätspolitik, zwischen Bildungsauftrag und ideologischer Prägung, zwischen dem Ethos der Aufklärung und der Logik ihrer postmodernen Demontage. In ihrer klassischen Selbstverortung verkörperten Universitäten drei tragende Säulen des westlichen Projekts: Erstens die wissenschaftsbasierte Vernunft als Fundament der Wahrheitssuche; zweitens die Lehrfreiheit als Ausdruck individueller Selbstbestimmung und kollektiver Fortschrittsfähigkeit; drittens die pluralistische Öffentlichkeit als Ort der demokratischen Auseinandersetzung. Damit galten sie als Träger jener großen Erzählungen, in denen Wissen zur Emanzipation, Rationalität zum Fortschritt und Kritik zur Voraussetzung von Freiheit avancierten. Doch im gegenwärtigen Zustand beginnen sich diese Leitmotive von innen her zu verschieben: Pluralismus schlägt teils um in epistemischen Relativismus und die Zentrierung auf Repräsentation und Identität gefährdet objektive Analysen. Nichts davon rechtfertigt die Bedrängung heutiger Eliteuniversitäten von Rechtsaußen. Doch in jener Dialektik von Kontinuität und Selbstauflösung werden Universitäten zu Schauplätzen eines doppelten Angriffs – postmodern wie postliberal zugleich. Erster scheint zweiterem dabei erst einen Nährboden gegeben zu haben.

Kehren wir zum Titel des Artikels zurück. Er mahnt, dass die Grundanliegen von Schutz, Gleichheit und Repräsentation nur dann Bestand haben, wenn sie auf einer stabilen wissenschaftlichen Basis ruhen. Ironischerweise neigt auch die zweite „französische Revolution“ der Geistesgeschichte – die Errungenschaften ihrer Vorgängerin relativierend – zu einem saturnalen Appetit auf ihre geistigen Kinder. Eine postmoderne Dekonstruktion der Naturwissenschaft beraubt die Betroffenen ihrer stärksten Verbündeten: der Evidenz, die Diskriminierung sichtbar macht und behandelt. Nur auf dieser Basis können Fortschritt und soziale Gerechtigkeit Hand in Hand gehen, ohne sich zu kannibalisieren.

 

Dr. Johannes Branahl ist Teilchenphysiker und Philosoph. Nach Aufenthalten in Oxford und Edinburgh forscht er derzeit an seiner Alma Mater zur Krise der Grundlagenphysik am Philosophischen Seminar zu Münster.

 

Einzelnachweise

[1] Adorno, Theodor W. und Horkheimer, Max: Dialektik der Aufklärung. Amsterdam 1947.

[2] Lyotard, Jean-François: La condition postmoderne. Paris 1979.

[3] Foucault, Michel: L’archéologie du savoir. Gallimard. Paris 1969.

[4] Foucault, Michel: Surveiller et punir: Naissance de la prison. Gallimard. Paris 1975.

[5] Bricmont, Jean und Sokal, Alan: Fashionable Nonsense. Postmodern Intellectuals′ Abuse of Science. Picador, New York 1998.

[6] Dawkins, Richard: Postmodernism disrobed. Book Review, Nature 394, 141-143, 1998.

[7] Sokal, Alan: Transgressing the Boundaries: Toward a Transformative Hermeneutics of Quantum Gravity. Social Text 46/47: 217252, 1996.

[8] Mounk, Yascha: What an Audacious Hoax Reveals About Academia. The Atlantic, 5. Oktober 2018.

[9] Colman, Felicity: Quantum Feminicity: Modes of Countermanding Time, Technophany 2(1), 2024.

 

"Geschichtsbewusst" bildet eine Bandbreite an politischen Perspektiven ab. Der Inhalt eines Essays gibt die Meinung der Autorin oder des Autors wider, aber nicht notwendigerweise diejenige der Konrad-Adenauer-Stiftung.

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3. Februar 2025
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