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Pressefreiheit hängt nicht nur von Politikern ab

„Welttag der Pressefreiheit“: KAS betont Rolle von Medieneigentümern, Journalistenorganisationen und Hochschulen

Die Pressefreiheit eines Landes hängt nicht nur von der Politik ab. Das betont Christian Spahr, Leiter des Medienprogramms Südosteuropader Konrad-Adenauer-Stiftung, zum „Welttag der Pressefreiheit“ am 3. Mai.

Demokratie braucht Medienvielfalt

Die EU-weite Bürgerinitiative für Medienvielfalt wurde in Bulgarien offiziell auf einer zweitägigen Diskussionsveranstaltung am 12. und 13. April in Sofia eröffnet.

Schweigen und Skandalisierung

Der Umgang südosteuropäischer Medien mit der Vergangenheit

Bei der Bewältigung der politischen Vergangenheit sind Massenmedien ein Schlüssel zum Bewusstseinswandel der Bevölkerung. Nur mit ihrer Unterstützung kann die Akzeptanz für demokratische Strukturen geschaffen werden, aber auch für eine veränderte Wahrnehmung der Geschichte. In Südosteuropa zeigt das nicht nur der Blick auf die kommunistische Epoche, sondern auch der Umgang der Medien mit den Jugoslawienkriegen. In beiden Fällen gibt es Nachholbedarf an hochwertiger Berichterstattung und kritischer Selbstreflexion der Medien.

Studio-Talk: Wie kann sich Qualität in den Medien durchsetzen?

Guter Journalismus ist ein wichtiges politisches Korrektiv - diese Überzeugung muss sich noch stärker durchsetzen.

Interview: Medienfreiheit benötigt Regeln

Pressefreiheit hängt nicht nur von politischen Freiräumen ab, sondern auch von der inneren Unabhängigkeit der Journalisten und der Medienvielfalt.

Frei, aber nicht unabhängig

Zur Rolle der Medien in Südosteuropa. KAS-Auslandsinformationen 11/2011

Politisches Kommunikationsmanagement - Grundlagen und Konzepte

Neues KAS-Handbuch in serbischer Sprache

Der rund 360 Seiten umfassende Band enthält ausgewählte Beiträge aus der deutschsprachigen Forschung zu Rahmenbedingungen, Grundlagen und strategischen Konzepten der Politischen Kommunikation.

Medien und Politik

2009 und 2010 waren sehr bewegte Jahre in Bulgariens Politik und Medien. Der Regierungswechsel sowie die Veränderungen auf dem Medienmarkt waren der Anlass, um über das Verhältnis zwischen Politik und Medien erneut zu reflektieren. Ergebnis dieser Untersuchung ist der nun vorliegende Sammelband Medien und Politik, der vom KAS-Medienprogramm SOE sowie der Stiftung Mediendemokratie herausgegeben wurde. Die Lektüre macht deutlich, dass die Medien sehr wohl ihre Rolle als Informationsvermittler erfüllen, jedoch nicht ausreichend ihrer Kontrollaufgabe als „vierte Gewalt“ gerecht werden.

Die Medien in Mazedonien

Zwar garantiert die mazedonische Verfassung Meinungs- und Redefreiheit und die Gesetze des Landes, das mit Macht in EU und NATO drängt, geben auch den Medien Spielraum. Dennoch klagten anlässlich des Welttags der Pressefreiheit im Mai des Jahres zahlreiche Journalisten in Skopje über Missstände – die Abhängigkeit vieler Medien vom Staat, die schlechte Vergütung für Journalisten, Übergriffe auf Reporter. Die Kritik deckt sich mit anderen Erkenntnissen: Dubiose Besitzverhältnisse bei zahlreichen Sendern und Zeitungen des Landes fördern den Opportunismus der Angestellten.

Report on Interethnic Relations in South East Europe

Ms Caroline Hornstein Tomi from the Institute of Social Sciences Ivo Pilar wrote a report on the interethnic relations in Bosnia and Herzegovina, Kosovo, Croatia, Macedonia, Montenegro and Serbia.