Ende September empfing die Konrad-Adenauer-Stiftung Wien eine Delegation von sieben Vertreterinnen und Vertretern aus Thinktanks der südlichen Mittelmeerregion. Der Besuch war Teil des Programms „Regional and International Organizations: Resilience and Cooperation Amid Shifting Global Dynamics“, das die Stationen Genf, Brüssel und Wien umfasste.
Ziel des Projekts ist es, in einer Zeit globaler Spannungen die Rolle regionaler und internationaler Organisationen bei der Förderung von Frieden, Entwicklung und Menschenrechten zu beleuchten und ihren Beitrag zur Umsetzung der Agenda 2030 hervorzuheben.
In Wien stellte Sebastian Enskat, Direktor der KAS Wien, die Arbeit des Büros vor. Darüber hinaus traf die Delegation mit dem International Centre for Migration Policy Development (ICMPD) sowie mit Organisationen am Vienna International Centre zusammen, darunter das United Nations Office on Drugs and Crime (UNODC) und die United Nations Industrial Development Organization (UNIDO). Am Folgetag standen Gespräche bei der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) sowie bei der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) auf dem Programm.
KAS-Wien-Praktikantin Leonie Hauser und Referent Michael Stellwag führten die Gruppe durch Wien und begleiteten sie zu diversen Gesprächen. Die Wiener Station bot der Gruppe die Gelegenheit, Einblicke in die Arbeit zentraler internationaler Organisationen zu erhalten und den transregionalen Austausch zwischen Europa und dem südlichen Mittelmeer zu vertiefen.