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Das Wahlprogramm des Congress of the People (COPE)

Das Wahlprogramm des COPE lässt sich als Abrechnung mit dem Führungsstil der aktuellenANC-Regierung begreifen. COPE wiederholt dabei oft die Konsistenz seiner Positionen zwischenden Wahlen 2009 und heute. Die Kritik an der aktuellen Regierung formuliert die Oppositionsparteidabei indirekt und stilisiert sich so als bessere Regierung, die Südafrika verdient.Daher lautet ihr Slogan: „South Africa deserves a better government.“ Parteichef Lekotabetonte dabei, er könne keine Geschenke versprechen, sondern nur harte Arbeit.

Das Wahlprogramm der Democratic Alliance (DA)

Die Democratic Alliance (DA) verkündete ihr Wahlprogramm für die diesjährigen Parlamentswahlen am 23. Februar 2014 in Polokwane, der Hauptstadt der nordöstlichen Provinz Limpopo. Südafrikas größte Oppositionspartei hofft bei der Wahl der Nationalversammlung am 7. Mai auf ein Wahlergebnis von mindestens 24 Prozent, was einen Stimmenzuwachs von 8 Prozent im Vergleich zur Wahl von 2009 bedeuten würde.

ANC vor erneutem Wahlsieg

Parlamentswahlen 2014 in Südafrika

Am 7. Mai wählt Südafrika zum 5. Mal seit dem Ende der Apartheid. Die Befreiungsbewegung African National Congress, die in einer Koalition mit der Kommunistischen Partei (SACP) und dem Gewerkschaftsverband COSATU regiert, wird auch diese Wahlen gewinnen. Fraglich bleibt, ob es zu der von Staatspräsident Zuma angestrebten Zwei-Drittel Mehrheit kommen wird.

Das Wahlprogramm der Inkatha Freedom Party (IFP)

Die Inkatha Freedom Party (IFP) verkündete ihr Programm für die allgemeinen Wahlen 2014 am 2. März im King Zwelithini-Stadion im südafrikanischen Durban, Provinz KwaZulu-Natal (KZN). Die am 7. Mai anstehenden Wahlen für die Nationalversammlung und die neun süd-afrikanischen Provinzparlamente werden zum Prüfstein für die Partei, die seit 1994 auf bei-den Verwaltungsebenen sukzessive Stimmenverluste einbüßte.

FAQ – Allgemeine Wahlen 2014 in Südafrika

Auf den folgenden Seiten hat das KAS-Länderprojekt Südafrika Antworten auf die wichtigsten Fragen zum südafrikanischen Wahlsystem zusammengestellt.

Das Wahlprogramm der Economic Freedom Fighters (EFF)

„Now is the time for economic freedom“ . So titeln die Economic Freedom Fighters (EFF) ihr Programm mit dem sie am 7. Mai 2014 erstmals an einer südafrikanischen Wahl teilnehmen wollen. Die (EFF) sind eine von mehreren Parteineugründungen, die sich im Vorfeld der an-stehenden fünften allgemeinen Wahlen um die Nationalversammlung und die neun Provinz-parlamente Südafrikas formiert haben.

We have a good story to tell

Zur Regierungserklärung von Präsident Jacob Zuma

Mit Blick auf die diesjährigen fünften demokratischen Wahlen, welche am 7. Mai in Südafrika stattfinden, wurde die Regierungserklärung von Präsident Jacob Zuma im Parlament mit Spannung erwartet. Die am 13. Februar 2014 abgehaltene „State of the Nation Address“ (SONA) führte, wie zu erwarten, zu widersprüchlichen Reaktionen. Unterstützt von der eigenen Partei musste Zuma zugleich harsche Kritik aus den Reihen der Oppositionellen entgegennehmen.

Erster Afrikanischer Think-Tank-Gipfel

Die Chancen und Herausforderungen für afrikanische Think-Tanks waren die Hauptthemen des ersten afrikanischen Think-Tank-Gipfels vom 3.-5. Februar in Pretoria. Zu den ca. 50 teilnehmenden Think Tanks aus Afrika zählten unter anderem das Africa Leadership Center (Kenia), das Institute for Democratic Governance (Ghana), die African Heritage Institution (Nigeria) und das Economic Policy Research Center (Uganda). Die Konrad-Adenauer-Stiftung förderte die Veranstaltung über das KAS-Auslandsbüro Johannesburg.

Das Wahlprogramm des African National Congress (ANC)

Der regierende Afrikanische Nationalkongress (ANC) gab sein Wahlprogramm am 8. Januarim Rahmen einer großangelegten Feier anlässlich seines 102-jährigen Bestehens im Mbombela-Fußballstadion, Mpumalanga-Provinz bekannt. Das Election Manifesto 2014 trägt dieÜberschrift „Zusammen bringen wir Südafrika vorwärts“ („Together we move South Africaforward“).

Südafrikas Städte 20 Jahre nach der Apartheid

Historisch gespalten zwischen arm und reich

Auch zwanzig Jahre nach der Apartheid bleibt Südafrika bezogen auf die Verteilung von Reichtum ethnisch gespalten. Eine größere schwarze Mittelklasse ist durchaus in der Lage, etwas an diesem Misstand zu ändern – auf das Stadtbild muss sich dies aber nicht zwangsweise auswirken. An Lösungsvorschlägen für eine inklusivere Stadt mangelt es nicht. Die vergangenen zwanzig Jahre zeigten jedoch, dass sich ein Großteil der Pläne als ohnmächtig erwies, die historischen Barrieren zu beseitigen.