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Analysen und Argumente

Corona haucht Gewaltakteuren weltweit neues Leben ein

του Caspar Schliephack, Dr. Marcel Dirsus, Dr. Jürgen Brandsch

Gewaltakteure profilieren sich während der Corona-Krise

Covid-19 hat sich in Entwicklungsländern rasant ausgebreitet. Und die Auswirkungen werden dramatisch sein. Die Covid-19 Krise bietet vor allem für Gewaltakteure ein erhebliches Rekrutierungspotential - und das aus mehreren Gründen. Besonders dort wo der Staat versagt, leisten Gewaltakteure materielle und immaterielle Unterstützung und steigern so ihren Einfluss auf die Bevölkerung.

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  • Die Corona-Krise bietet enormes Rekrutierungspotential für Gewaltakteure weltweit.
  •  In der Krise profilieren sich Gewaltakteure, indem sie materielle und immaterielle Unterstützung dort leisten, wo Staaten versagen.
  • Während die Bedrohung wächst, werden die Ressourcen zu ihrer Bekämpfung weniger. Hilfe von außen wird unwahrscheinlicher.
  • Deutschland sollte finanziell, logistisch und politisch Hilfe leisten, um die Auswirkungen der Krise in Entwicklungsländern abzufedern und seine Interessen zu wahren.

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Die Reihe informiert in konzentrierter Form über Analysen der Konrad-Adenauer-Stiftung zu relevanten aktuellen Themen. Die einzelnen Ausgaben stellen zentrale Ergebnisse und Empfehlungen eigener und externer Expertinnen und Experten vor, bieten Kurzanalysen von rund fünf Seiten und nennen KAS-Ansprechpartnerinnen.

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