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Publications on the topic of “Freedom needs Security”

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Jüdischer Rettungswiderstand: Überleben im Untergrund

Wie Juden 1941 bis 1945 in Deutschland untertauchten, Widerstand leisteten und Hilfe erhielten

Um der Deportation und der Ermordung zu entgehen, tauchten ab 1941 knapp 15.000 Jüdinnen und Juden in Deutschland unter, davon 6.500 alleine in Berlin. Sie halfen sich gegenseitig und erhielten Unterstützung von ganz normalen Menschen. Die Formen dieses Rettungswiderstands waren vielfältig, die Konsequenzen bei Entdeckung für Juden tödlich, für ihre Helfer lebensgefährlich. Dank der Unterstützer überlebten rund 1.700 Juden als „U-Boote“ in der Reichshauptstadt bis zum Kriegsende. Der Rettungswiderstand steht für die Zivilcourage der Menschen und sollte in der deutschen Erinnerungskultur stärker zum Vorschein kommen.

NASA

Der Südkaukasus im Herbst 2022

Im Windschatten von Russlands Krieg in der Ukraine

Durch Grenzen mit Russland und der Türkei und als Anrainer des Schwarzen Meeres befindet sich der Südkaukasus praktisch in Sichtweite des russischen Krieges gegen die Ukraine. Mit dieser Perspektive stehen in der Region, anders als in Mittel- und Westeuropa, nicht die hohen Gaspreise oder Waffenlieferungen an die Ukraine im Mittelpunkt der Diskussionen, sondern Fragen der inneren und regionalen Sicherheit angesichts unkontrollierter russischer Migrantenströme vor allem nach Armenien und Georgien sowie der Tatsache, dass Russland in allen drei Ländern militärisch präsent ist. Was werden die bestimmenden Themen in Georgien, Armenien und Aserbaidschan in diesem Herbst sein?

The (More) Defensive Democracy

Russia and Ten Other Threats to Our Freedom

Russia’s attack on Ukraine has catapulted the question of the defensive potential of democracy to the foreground of public interest. However, we must not forget that tanks and missiles are not the only threat to our free society. This volume of essays is therefore devoted not only to the security threat situation in Europe, but also to several “softer” threats, at least not in the classical sense of military threats to democracy.

The Brazilian Yearbook of Public Security – Elections 2022

The Brazilian Yearbook of Public Security – Elections 2022, a result of a partnership between the Konrad Adenauer Foundation and the Brazilian Forum of Public Security, seeks to contribute to the national and sub-national debate on the directions and directions of public security policies

KALUZA + SCHMID Studio GmbH

Jihadism in the United Kingdom

A Threat Picture since the Fall of the Caliphate's Capitals

The United Kingdom has been the target of many terrorist attacks. In our study, Raffaello Pantucci analyses the current threat situation, the corresponding counter-terrorism strategies and the political debate. The study is part of the series "Jihadist Terrorism in Europe", in which we have already analysed the situation in Germany, Austria, Belgium and France.

Tim, stock.adobe.com

Deeskalation oder Sonderkommission?

Zum Umgang mit verfestigt autonomen Szenen in deutschen Großstädten

Deutsche Großstädte sind mit einer neuen Qualität linksextremer Gewalt konfrontiert: Sachbeschädigungen, Brandanschläge, Gewalt gegen Menschen. Zunehmend geraten unbeteiligte Personen, politisch „Andersdenkende“ oder nichtstaatliche Berufsgruppen wie Bauarbeiterinnen und Bauarbeiter, Rechtsanwältinnen und -anwälte, Journalistinnen und Journalisten oder Anwohnerinnen und Anwohner ins Visier. Hat sich die Szene verändert? Wie sollten Staat und Zivilgesellschaft auf die Gewalteskalation reagieren?

yellow too, Pasiek Horntrich GbR

Jihadism in France

The state of the Jihadist Terrorist threat in France

Since the 1990s, France has been one of the most targeted western countries by terrorists. In our study, Dr Cynthia Salloum analyses the current threat situation, the corresponding control strategies and the political debate.

Flickr/UN Geneva/CC BY-NC-ND 2.0

Geneva Barometer

Developments in the Geneva-based international organisations from mid-April to the end ofJuly 2022

The “Geneva Barometer” takes an occasional look at selected developments in the international organisations based in Geneva.

Reuters / Alexandre Meneghini

Kuba ein Jahr nach den Protesten vom 11. Juli 2021 („11J“)

Die Wurzeln des Protests und seine Folgen bestehen weiter – keine Besserung in Sicht

Ein Jahr nach den historischen Protesten in Kuba bleiben die Perspektiven für die Insel ernüchternd. Am 11. Juli 2021 ging die kubanische Zivilgesellschaft auf die Straße, um gegen die jahrzehntelang erduldete prekäre Situation im Land, die sich im Zuge der Covid-19-Pandemie noch deutlich verschlimmert hat, zu demonstrieren. An der Situation der Kubaner hat sich seitdem nicht viel verbessert - im Gegenteil: eine sich stets verschlechternde wirtschaftliche Situation treibt immer mehr Kubaner dazu, ihr Land zu verlassen. Diejenigen, die bleiben, müssen weiterhin neben der prekären sozioökonomischen Lage unter einer eklatanten Missachtung grundlegender Menschenrechte leiden.

Das gegenwärtige Russland – ein totalitärer Staat?

Eine Einordnung der Entwicklung Russlands unter Putin aus Sicht der politischen Ideengeschichte.

Mehrfache Verfassungsänderungen, Repression, gezielte Desinformation der Menschen im In- und Ausland sowie ein völkerrechtswidriger außenpolitischer Expansionskurs: Totalitäre Tendenzen in der Entwicklung Russlands unter Putin sind unübersehbar. Ist es insofern gerechtfertigt, von Russland als totalitärem Staat zu sprechen? Aus Sicht der Politischen Ideengeschichte unternimmt die Politikwissenschaftlerin Barbara Zehnpfennig eine Einordnung.