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In Kooperation mit dem Forschungsprojekt „Bürgerschaftliches Engagement & Management“, welches von der Westfälischen Wilhelms-Universität und der Universität Dortmund getragen und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert wird, bot die Konrad-Adenauer-Stiftung mit einer Fachtagung am 23. November 2006 die Möglichkeit, nicht nur die Ergebnisse dieser Studie zu präsentieren, sondern auch ihre Konsequenzen für das bürgerschaftliche Engagement mit Vertretern von Vereinen und Verbänden zu diskutieren.
Neben dem Vorstellen der Ergebnisse der Studie durch das Projektteam (Holger Krimmer, Karin Beher) beleuchteten zwei Vorträge spezielle Aspekte. Einmal die Aufstiegswege und Arbeitssituationen von hauptamtlichen Führungskräften (Dr. Christiane Frantz) sowie die Situation von Frauen in Führungspositionen des Sports (Sabine Radtke).
Insgesamt zeigten sich die auch auf die Wirtschaft übertragbaren Managementprobleme. Dennoch wurden Besonderheiten deutlich: Das trotz einer Orientierung an einer höheren Professionalität im bürgerschaftlichen Engagement die Managementlehren der Wirtschaft bei der Freiwilligkeit des Ehrenamtes nicht vollständig greifen und sogar, wie das Beispiel der freien Wohlfahrtsverbände zeigt, letztlich das Ehrenamt selbst in Frage stellen.
Die abschließende Podiumsdiskussion erörterte die Konsequenzen für Fragen des Managements im bürgerschaftlichen Engagement. Dr. Ansgar Klein (Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement), Klaus Riegert MdB, Dr. Martin Schenkel (BMFSFJ) und Dr. Dietmar Kress (Greenpeace Deutschland) diskutierten unter der Moderation von Dr. Christian Ramthun (Wirtschaftswoche). Ein erhöhtes Kommunikationsbedürfnis zwischen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern der Vereine und Verbände, Fragen des Gemeinnützigkeitsrechts aber auch der Bürgergesellschaft in ihren grundlegenden Zielen bestimmte die Diskussion.
Mehr Informationen zu der Studie finden sie auf der Seite des Forschungsprojektes „Bürgerschaftliches Engagement & Management“
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