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Die Digitalisierung des Rundfunks

"Berliner MEDIEN Diskurs" über Chancen und Herausforderungen der DAB-Übertragung

Die Zukunft des Rundfunks ist digital. Und nur, wenn die Digitalisierung des Radios gelingt, kann dessen Marginalisierung verhindert werden. Doch dazu bedarf es einiger Anstrengungen. Über die Vor- und Nachteile, Chancen und Herausforderungen dieses Bereichs der Digitalisierung diskutierten Experten beim „Berliner MEDIEN Diskurs – Kompakt“ in der Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung.

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Strom, Internet, Telefon- und Mobilfunknetz: 2013 fiel beim Hochwasser in Bayern alles aus. Alles? Nicht ganz. Es hatte die Stunde des Radios geschlagen: Der Rundfunk versorgte auch im Notfall die Menschen mit den wichtigsten Informationen, berichtete Willi Schreiner, der Geschäftsführer der Digitalradio Deutschland GmbH. Nicht nur in solchen Notfällen zeigt sich die derzeitige Bedeutung des Radios. Denn immer noch verbringen die Deutschen im Schnitt mehr Zeit mit Radiohören als im Internet, sagte Barthel Schölgens, Leiter der Stabsstelle Medienpolitik der Konrad-Adenauer-Stiftung.

Keine Zukunft für analoges Radio in digitaler Zukunft

Die Digitalisierung jedoch schreitet immer weiter voran und so warnt Joachim Knuth, Vorsitzender der ARD-Hörfunkkommission und Hörfunkdirektor des NDR: „Analoges Radio hat in der digitalen Zeit keine Zukunft, nur digitales Radio hat eine solche.“ Wenn sich Digitalradio nicht durchsetzt, bestehe die Gefahr, dass das Radio verendet und marginalisiert wird, so Knuth: „Digitalradio muss auch beworben werden.“ Die Zukunft bestehe in einem hybriden Ansatz, Radio müsse auf allen Abspielwegen zu den Hörern gebracht werden: über das Smartphone, als Internet-Stream, im Auto und durch klassische Empfangsgeräte.

Mitschnitt der Veranstaltung

Mehr erreichen durch höhere Reichweite

Digitalradio mit dem neuen DAB-Übertragungsstandard bietet viele neue Möglichkeiten: ein besserer Klang, höhere Verlässlichkeit, Wetter- und Verkehrsinformationen sowie der Titel des gerade abgespielten Songs können auf einem Display angezeigt werden, eine höhere Reichweite. „Das kann das Radio durchaus befördern“, so Schreiner. „Wir haben damit Möglichkeiten, das Radio sehbar zu machen“, ergänzte Schölges. Viele Lokalsender jedoch hätten Bedenken, die Angst vor zu großem Wettbewerb sei groß. Dem entgegnet Schreiner: „Die Sender haben jetzt die Chance, mehr zu erreichen, sie müssen sich aber auch anstrengen.“ Und auch für alle anderen Felder, wie beispielsweise die Automobilhersteller, gelte: Digitalradio sei „gut für’s Geschäft“, so Schreiner.

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