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Die Innovation: Schlüssel für unsere Wettbewerbsfähigkeit

kohta Caroline Stein, Cvetelina Todorova, Theresa Sätzler

Diskussion über Innovationsförderung, Forschung und Förderprogramme

Unter dem Leitmotiv „Die Innovation: Schlüssel für unsere Wettbewerbsfähigkeit“ eröffnete Herr Hartmut Möllring, Minister für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt, mit einem kurzen inhaltlichen Impuls das Panel zum Thema Innovationen. Angesichts dieser bundesweit einmaligen Verbindung dieser zwei Ressorts betonte der Minister den verstärkten Fokus seines Ministeriums auf Innovationsförderung.

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Herr Minister Möllring stellte vor allem die Bedeutung einer guten Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Wissenschaft heraus, die in allen Stufen die Unterstützung der Politik verdient und diese auch bekommen sollte. Herausforderung für die Innovationsförderung sieht er in die Gewinnung von Investoren für die Grundlagenforschung. Das stellt sich als besonders schwierig heraus, da die Ergebnisse in dieser Forschungsphase oft unsicher sind.

Das darauf folgende Gespräch leitete der Moderator Ralph Bollmann mit der Frage ein, wie der Innovationsprozess konkret aussieht. Die Podiumsteilnehmer Yvonne Proppert, Präsidentin der AiF, und Rolf Schrömgens, Gründer von Trivago, setzten dabei angesichts ihrer verschiedenen Hintergründe ganz unterschiedliche Akzente. Frau Poppert beschrieb die zwei Wege auf die in der industriellen Forschungsvereinigung Innovationsförderung erreicht wird. Forschungsanträge können sowohl von einem Netzwerk mehrer Unternehmen als auch individuell von einem einzigen Betrieb gestellt werden. Die Prüfung der Anträge wird von Hochschulen gestellten Gutachtern durchgeführt.

Dieses Verfahren ist jedoch für Gründer in der Internetbranche nicht geeignet. Herr Schrömgens, Gründer von Trivago, beschrieb die Innovation in seiner Branche als fortwährenden Prozess, der in kleinen Schritten passiert und kein klares Endprodukt als Ziel hat. Auf so einen - schnelleren und volatileren - Innovationsprozess scheinen die Förderungsprogramme nicht zugeschnitten zu sein. Die Frage, ob er in der Gründungsphase staatliche Förderung beantragt habe, beantwortete Herr Schrömgens mit „Nein“. Der Grund dafür findet sich in der fehlenden Form einer passenden Förderung. Frau Poppert stimmte dem Problem grundsätzlich zu und fordert eine größere Summe an Förderungsgeld für themenoffene Forschung. Die Präsidentin der AiF betonte, dass auch kleinere Summen große Innovationskraft erreichen könnten, wenn sie kleine Unternehmen in größerem Umfang erreichen würden. Auf die Frage, ob die Investitionstätigkeit der Unternehmen auch von der Konjunktur abhängt, antwortete Herr Möllering, dass vor allem in konjunkturell schwachen Zeiten die Unternehmen ihre Produkte weiterentwickeln und Innovationen vorantreiben sollten. Zum Schluss hat auch Frau Poppert bestätigt, die in den letzten Jahren der Krise noch nie so viele Innovationsanträge verzeichnen konnte.

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