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Erstes Treffen des Gründernetzwerkes der Konrad-Adenauer-Stiftung

Gründungsinteressierte Stipendiaten und Altstipendiaten diskutierten mit Experten der Start-up-Branche über Finanzierungsmöglichkeiten, bürokratische Hürden und juristische Fragen.

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Welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es für Start-Ups? Welche bürokratischen Hürden haben Start-ups in Deutschland zu meistern und wie können sie sich gegenüber etablierten Branchenplayern behaupten? Diese und weitere Fragen wurden beim ersten Treffen des Gründernetzwerkes der Stipendiaten und Altstipendiaten der Konrad-Adenauer-Stiftung in Berlin diskutiert. Organisiert wurde das Treffen von Elvira Giebel-Felten, Referentin in der Abteilung Berufsorientierung der KAS-Begabtenförderung, und Frank Siegmund, Vorstandsmitglied und Schatzmeister der Altstipendiaten. Der Teilnehmerkreis umfasste eine große Bandbreite: über gründungsinteressierte Stipendiaten, aktuelle Gründer, "alte Hasen" mit mehreren Start-ups sowie Business Angels war alles dabei.

Auf der Tagesordnung standen auf der von Jan Alpman moderierten Veranstaltung einige spannende Vorträge und Diskussionsrunden mit renommierten Gesprächspartnern. So begann der Staatssekretär für Wirtschaft, Technologie und Forschung, Dr. Hans Reckers, mit einem Impulsvortrag über das Thema: „Ein- und Ausblicke in die Gründerhauptstadt Berlin“. Die inhaltlichen Schwerpunkte lagen dabei auf dem Abbau von bürokratischen Hürden in Deutschland und im speziellen natürlich auch auf der Gründerhauptstadt Berlin. Diskutiert wurden vor allem sowohl positive, wie auch negative praktische Erfahrungen mit Stadt und den Ämtern. Auch die Abwanderung von Start-ups ins Ausland aufgrund der geringeren Dichte an Investoren (VCs) bzw. der generell niedrigeren Investitionsbereitschaft in der Größenordnung ab mehreren Millionen Investitionssumme in Deutschland beschäftigte die Teilnehmer.

Die Finanzierungsmöglichkeiten für Startups erörterte Fabian Westerheide, Geschäftsführer von Asgard Capital und Mitgründer Wunsch-Brautkleid. Mit vielen praktischen Beispielen aus eigenen Erfahrungen mit Investoren vermittelte er einen guten Eindruck von den Möglichkeiten und Risiken. Anschließend erläuterte Jan Alpmann wie kleine Start-ups sich im Kontext von David-Goliath gegenüber einem etablierten Branchenplayer durchsetzen können. Dabei wurden vor allem das geringere Bürokratielevel sowie eine schnelle Markteroberung noch in der passiven Reaktionsphase des etablierten Unternehmens herausgearbeitet. Der Vortrag lebte vor allem von der Interaktion mit dem Publikum und der Einordnung von vielen praktischen Beispielen bzw. der Evaluierung von unterschiedlichen Geschäftsmodellen.

Besonders interessant war das Thema „Legal Design Thinking“ mit einem Vortrag von Dr. Carsten Reimann, Gründer und Geschäftsführer von Xenon Legal und Xenion Ventures. In diesem Kontext wurde vor allem die Homepage www.asylumright.com intensiver diskutiert. Die Webseite dient dazu, als Flüchtling über wenige Fragen schon vor einer Einreise nach Deutschland die eigenen Chancen auf Asyl zu ermitteln. Zu den weiteren Projekten zählen die Vergleichsseite für Anwälte „Jaloya“ und als nicht eigenes Musterprojekt die Seite „Flightright“, auf der man als Kunde seinen Anspruch auf Schadensersatz bei den Airlines bequem abwickeln lassen kann. Herr Dr. Dietrich-W. Dorn, Justiziar der Altstipendiaten, komplettierte den Themenblock zum Recht mit dem Vortrag: „Rechtliche Beratung: Was und Wie?“. Wann lohnt es sich, einen Juristen einzukaufen und was man als Gründer selbst googlen bzw. über Musterformulare abdecken? Diese und weitere Fragen wurden im Plenum angeregt besprochen. Von diesem sehr praxisorientierten Teil konnten vor allem die vielen jungen Gründer profitieren.

Das Netzwerk wird sich das nächste Mal am 18. Juni 2016 in München und dann im Herbst in Hamburg treffen.

Text: Jan Alpman

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