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Griechenland setzt auf den Tourismus

Wiedererstarkte Branche als Wachstumsmotor

Griechische Vertreter aus Tourismus, Privat- und Landwirtschaft ziehen ein vorsichtig optimistisches Zwischenfazit nach den in ihrem Land eingeleiteten Reformbemühungen. In Berlin sagte die griechische Tourismusministerin, Olga Kefalogianni: „Die Rekapitalisierung der Banken ist abgeschlossen und die Konten füllen sich. Wir erleben eine Art Aufbruchstimmung.“

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Seinen Beitrag daran hat nicht zuletzt der Fremdenverkehr. „Der Tourismus spielt eine entscheidende Rolle im Kampf gegen die Rezension“, so Kefalogianni. Bereits vor der Krise stand der Tourismus-Sektor für über 17 Prozent der Wirtschaftsleistung. Fast ein Viertel der Arbeitsplätze hing direkt oder indirekt von der Branche ab. Nach zwei schwierigen Jahren wird nun ein kräftiges Wachstum erwartet.

Auch Andreas Andreadis, Vorsitzender des SETE, einem Verein der griechischen Tourismusunternehmer, sieht eine „sehr positive Entwicklung“. Im Vergleich zu 2012 gebe es im Januar und Februar 16 Prozent mehr Buchungen aus dem Ausland. Man erwarte 2013 etwa 17 Millionen Gäste und peile in den kommenden Jahren die 20 Millionen-Marke an. Sorgen bereitet ihm allerdings die stark gesunkene Zahl der Griechen, die im eigenen Land urlaubt. So habe sich der interne Tourismus halbiert.

Auch wenn die Entwicklung insgesamt stimme, mahnt Alexandros Aggelopoulos, Mitglied des Vorstandes von SETE, zu einer Art Rückbesinnung. „Wir müssen unser Profil schärfen und hochwertigen wie kulturell anspruchsvollen Tourismus gleichermaßen anbieten“. Griechenland könne und wolle nicht mit zum Beispiel dem typischen Strandurlaub in Tunesien konkurrieren. Wenn das gelinge, werde die Branche ihre Bedeutung als wichtiger Arbeitgeber gerade für Jugendliche noch ausbauen.

Ähnliches gelte für die Landwirtschaft, zeigte sich der zuständige Minister, Athanasios Tsaftaris, überzeugt. Statt auf billig müsse auf Qualität im Einklang mit der Natur gesetzt werden. Die Skandale um verseuchte oder verunreinige Lebensmittel in den vergangenen Monaten zeigten, dass Europa dringender denn je qualitätsvolle Produkte brauche. Griechenland stehe bereit und werde diese Chance zu nutzen wissen.

Freies Unternehmertum und einen Perspektivwechsel, hierin sieht Paul Evmorfidis, Inhaber des mittlerweile global agierenden Matratzenherstellers COCO—MAT, weitere wichtige Voraussetzungen, um Griechenlands Wirtschaft wieder anzukurbeln. „Wir haben uns freiwillig in Athen eingepfercht und beschäftigen uns nur noch mit uns selber“, so der Selfmade-Man. Fast jeder zweite Grieche wohnt mittlerweile im Ballungsraum der Hauptstadt. „Gute Ideen entstehen aber auf dem Land“, so seine These.

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