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Konrad-Adenauer-Stiftung mit Ernst-Cramer-Preis ausgezeichnet

„Adenauer-Exchange: A life changing experience“

Große Freude in der Berliner Akademie: Das American Jewish Committee hat die Konrad-Adenauer-Stiftung mit dem Ernst-Cramer-Preis für besondere Verdienste um die amerikanisch-jüdisch-deutsche Verständigung ausgezeichnet.

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Der AJC würdigt damit das seit 1980 von der Stiftung organisierte jährliche Austauschprogramm zwischen amerikanisch-jüdischen und deutschen Nachwuchskräften – bis heute gab es über 350 Teilnehmer.

Der Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung, Dr. Hans-Gert Pöttering, bedankte sich für die hohe Auszeichnung. Sie sei Mahnung und zugleich Verpflichtung, die erfolgreiche Arbeit mit allem Engagement fortzusetzen. Pöttering: „Dass eine solche Feier, dass unser gemeinsames Programm möglich wurde, ist keine Selbstverständlichkeit und darf auch nicht zu einer Selbstverständlichkeit werden.“

Der „Adenauer-Exchange“ habe dazu beigetragen die transatlantischen Beziehungen zu verbessern sowie Vorurteile ab- und gegenseitiges Verständnis und Vertrauen zwischen amerikanischen Juden und Deutschen aufzubauen. „Mit unserem gemeinsamen Programm wollen wir Werte stärken, die Deutschland und die Vereinigten Staaten verbinden: Freiheit und Demokratie, Verantwortung für den eigenen Staat und das Gemeinwesen“, so Pöttering.

Für Eckart von Klaeden ist das Austauschprogramm eine „Erfolgsgeschichte“, die das „unauflösliche Dreieck“ zwischen Deutschland, den USA und Israel stärke. In seiner Festrede nannte er die Aussöhnung und die Verständigung mit Juden weltweit sowie die Existenz und Sicherheit Israels einen „konstituierenden Teil der Staatsräson“ Deutschlands.

Deutschland werde sich daher weiterhin für die Zwei-Staaten-Lösung in Nahost einsetzen. Nur so könne es in der Region „dauerhaften Frieden“ geben, sagte von Klaeden. Entscheidend sei jetzt, dass Israelis und Palästinenser zu den Ergebnissen der jahrelangen Verhandlungen stehen würden. Einen palästinensischen Staat könne es aber erst dann geben, wenn alle Palästinenser bereit seien, sich einem Gewaltmonopol zu unterstellen. Gleichzeitig müsse Israels Siedlungsbau gestoppt werden, vertrage er sich doch nicht mit dem Völkerrecht. Er beeinträchtige die Glaubwürdigkeit Israels und sei Ausrede für diejenigen, die an einem Zusammenleben mit Israel nicht interessiert seien.

David Harris, Executive Director des AJC, rief in seiner Ansprache die jungen Menschen auf, den eingeschlagenen Weg der Versöhnung fortzusetzen. Schon bald werde es keine Zeitzeugen des Naziterrors mehr geben. Daher sei es wichtig, die Jugend für das Thema zu sensibilisieren. „Die Erinnerung ist die beste Versicherung gegen das Vergessen“, so Harris.

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