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Kooperation zwischen KAS und ELES-Studienwerk in der Journalistenausbildung

kohta Dr. Marcus Nicolini

„Begabtenförderung ist aktive Demokratieförderung“

Ab sofort nimmt die Konrad-Adenauer-Stiftung auch journalistisch talentierte Stipendiatinnen und Stipendiaten des jüdischen Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerks (ELES) in die Journalistische Nachwuchsförderung (JONA) auf. Eine entsprechende Kooperation beider Stiftungen ist am Mittwoch von ELES-Direktor Rabbiner Prof. Walter Homolka, KAS-Generalsekretär Michael Thielen, JONA-Leiter Dr. Marcus Nicolini und ELES-Geschäftsführer Jo Frank unterzeichnet worden. Der Festakt fand in den Räumlichkeiten des American Jewish Commitee (AJC) im Mosse-Palais in Berlin statt.

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Auf Seiten des ELES-Studienwerks wird die Kooperation als „Rudolf-Mosse-Stipendium“ in der Stipendiatenschaft ausgeschrieben. Journalistisch begabte Studierende aller Fachrichtungen können sich über ihr Studienwerk bei der JONA für eine Teilnahme am multimedialen Ausbildungsprogramm bewerben. Für ELES-Direktor Rabbiner Homolka ist die Ausbildung „junger, verantwortungsbewusster, kritischer und authentischer jüdischer Journalistinnen und Journalisten eine Herzensangelegenheit“. Das Studienwerk wolle mit dem neuen Stipendienprogramm an die lange Tradition deutscher und deutschsprachiger jüdischer Journalisten und Verleger anknüpfen, die mit der Schoa zum Erliegen kam. Neben dem Berliner Verleger Rudolf Mosse haben u.a. die beiden Chefredakteure Artur Levysohn und Theodor Wolff das Berliner Tageblatt und die moderne deutsche Presselandschaft maßgeblich geprägt.

KAS-Generalsekretär Michael Thielen sprach in Hinblick auf aktuelle Debatten in Deutschland in seiner Ansprache davon, dass die „Betriebstemperatur“ der öffentlichen Diskussionen gestiegen sei. Es gelte, entschieden gegen Extremismus und Politikverachtung einzutreten und für die Idee, Kultur und Institutionen der Demokratie zu werben. Hier ist die Konrad-Adenauer-Stiftung in der Pflicht; unter anderem durch die Förderung junger Begabter. „Begabtenförderung ist aktive Demokratieförderung“, benannte Thielen die Motivation der KAS für die Förderung junger Stipendiaten, darunter auch Journalisten. Der KAS liege die Qualität, Unabhängigkeit und Freiheit der Presse am Herzen. „Hartnäckig den Mächtigen gegenüber, aber nicht verächtlich zu den Institutionen der Demokratie.“ Thielen erinnerte an die Gründung der JONA 1979 und die Erweiterung zur Journalisten-Akademie 2002. Nach Cusanuswerk, Villigst-Stiftung, Studienstiftung (inkl. Max Weber Programm Bayern), Hans-Böckler-Stiftung und Stiftung der deutschen Wirtschaft/Studienförderwerk Klaus Murmann ist das ELES-Studienwerk das sechste Begabtenförderwerk in Deutschland, dessen Stipendiaten sich direkt für die studienbegleitende Förderung durch die JONA bewerben können. Zurzeit werden in der JONA neun Stipendiatinnen und Stipendiaten anderer Mutterförderwerke auf dem Weg in den Journalismus begleitet.

Weitere Informationen zum Stipendium auch auf den Seiten des ELES

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