Die Konrad-Adenauer-Stiftung führte zusammen mit der Synodalabteilung für die Beziehungen der Kirche mit der Gesellschaft und den Massenmedien sowie mit der Universität „20.35“ am 24. August 2021 das Rundtischgespräch zum Thema „Künstliche Intelligenz und christliche Ethik“ durch. Diese Veranstaltung ist eine Fortsetzung der Diskussionen über das Verhalten der Kirche zu ethischen Problemen unserer Zeit. Die Teilnehmer des Rundtischgespräches wurden herzlich in der Eparchie Petropawlowsk-Kamtschatskaja der Russischen Orthodoxen Kirche unter der Leitung von Erzbischof Feoktist empfangen. Mit den Vorträgen traten die folgenden Experten auf: Bischof von Pereslawl und Uglitsch Feoktist, Erzpriester Aleksander Abramow, Abt der Kirche des Sergius von Radonesch in Soltsewo Aleksander Wolkow, Erzpriester Kirill Kopeikin, Diakon Dimitri Serow, Leiter des Projekts für Künstliche Intelligenz der Nationalen Technologieinitiative, Mitglied des Expertenbeirates der Staatsduma für digitale Wirtschaft und Blockchain-Technologie Nadeschda Surowa, stellvertretende Direktorin der Nordkaukasischen Abteilung von der RANEPA Natalia Kiselewa und andere prominente Experten aus Deutschland und Russland. Thomas Kunze, Leiter der Konrad-Adenauer-Stiftung in der Russischen Föderation, unterstrich die Bedeutung von solchen Diskussionen für eine auf christlichen Werten basierende Gesellschaft. Wachtang Kipschidse, Stellvertretender Vorsitzender der Synodalabteilung für die Beziehungen der Kirche mit der Gesellschaft und den Massenmedien, hat die Sitzungen moderiert. Leonardo Salvador (KAS) stellte Eckpunkte der deutschen Digitalisierungspolitik vor. An den hitzigen Diskussionen nahmen Journalisten aus den führenden russischen Medien teil.