Stabilität und Frieden für die Ukraine
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Der Präsident des Europäischen Parlaments a.D. und Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS), Hans-Gert Pöttering, drückte gegenüber Vitali Klitschko sein tiefes Mitgefühl angesichts der erneuten Gewaltopfer in der Ostukraine aus. Er sei entsetzt über den Raketenbeschuss der Hafenstadt Mariupol in der vergangenen Woche, bei dem mindestens 30 tote Zivilisten und fast 100 Verletzte zu beklagen waren.
Der Vorsitzende der KAS betonte die Wichtigkeit der Aufrechterhaltung der Sanktionen gegen Russland. Die Europäische Union könne die Angriffe auf die territoriale Integrität der Ukraine nicht stillschweigend hinnehmen. Gleichzeitig müssten weiter Gespräche mit der russischen Politik geführt werden. Pöttering betonte, der Konflikt sei nicht militärisch, sondern nur politisch zu lösen. Dazu müssten alle verfügbaren Instrumente der Diplomatie bedient werden.
Vitali Klitschko bedankte sich für die Einladung der Konrad-Adenauer-Stiftung und für ihre Arbeit in der Ukraine. Die KAS sei ein wichtiger Partner bei den Bemühungen, den ukrainischen Staat zu stabilisieren und an die Wertegemeinschaft der Europäischen Union heranzuführen.
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