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Wie sollen demokratische Parteien auf den Aufstieg rechtspopulistischer Kräfte reagieren? Ausgrenzen, einbinden oder tolerieren? Die neue Studie der Konrad Adenauer Stiftung „Zwischen Abgrenzung, Einbindung und Tolerierung“ beleuchtet den Umgang von EVP-Parteien in zehn europäischen Ländern mit rechtspopulistischen und rechtsextremen Parteien. Die Ergebnisse zeigen: Es gibt keine Patentlösung – weder konsequente Ausgrenzung noch strategische Einbindung wirken dauerhaft. Stattdessen sind Kontextsensibilität, klare Grenzen und glaubwürdige Themenpolitik gefragt.
Zu Gast ist Herr Enskat, Herausgeber der Studie und Leiter des Multilateralen Dialogs Wien der Konrad Adenauer Stiftung. Gemeinsam diskutieren wir die zentralen Erkenntnisse und deren Bedeutung für die politische Praxis in Deutschland und Europa.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der katholischen Akademie Frankfurt statt.
