Die Ergebnisse zeigen eine Generation, die kritisch, aber nicht resigniert ist. Die große Mehrheit ist stolz darauf, Ecuadorianer zu sein und erkennt den Wert lokaler Feste, der Musik, des Fußballs, der Gastronomie und des Humors als Räume an, die junge Menschen aus Sierra, Costa, Amazonía und den Galápagos-Inseln miteinander verbinden. Zugleich teilen sie sehr klare Anliegen: Arbeit, Bildung, Gewalt und psychische Gesundheit werden als dringende Prioritäten genannt.
Trotz dieses Kontextes möchten die meisten jungen Menschen weiterhin auf das Land setzen. Sie träumen davon, zu studieren, zu gründen, an Freiwilligenarbeit teilzunehmen und Projekte zu leiten, die ihre Gemeinschaften verbessern. Die Studie legt außerdem konkrete Handlungsempfehlungen für die öffentliche Politik, die lokalen Regierungen und zivilgesellschaftliche Organisationen vor, mit dem Ziel, den sozialen Zusammenhalt unter jungen Menschen zu stärken und mehr Chancen zu eröffnen.
Mehr als nur eine Problemanalyse ist „Raíces que nos unen“ eine Einladung, Ecuador aus der Perspektive derjenigen zu betrachten, die das Land heute tragen und morgen führen werden: seiner Jugend.
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Die Reihe informiert in konzentrierter Form über Analysen der Konrad-Adenauer-Stiftung zu relevanten aktuellen Themen. Die einzelnen Ausgaben stellen zentrale Ergebnisse und Empfehlungen eigener und externer Expertinnen und Experten vor, bieten Kurzanalysen von rund fünf Seiten und nennen KAS-Ansprechpartnerinnen.
Rendelési információk
ISBN
978-9942-7338-2-5
erscheinungsort
Quito – Ecuador. Noviembre, 2025
seitenzahl
85