Welches Entwicklungsmodell für Tunesiens Tourismus?
Contributi per le manifestazioni
Auf Einladung der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) und dem Jungunternehmerverband Tunesiens (CJD) nahmen die neue Ministerin für Tourismus, Selma Rekik Elloumi, der Vorsitzender des tunesischen Verbands für Hotellerie, Radhouane Ben Salah, und der ehemalige Tourismusminister, Slim Tlatli, an einer Frühstücksdebatte mit Jungunternehmern zum Thema „Welches Entwicklungsmodell für Tunesien?“.
Zur Eröffnung stellte Hassen Zargouni, Vorsitzender des Beratungsunternehmens SIGMA Conseil die den Sektor derzeit kennzeichnenden Zahlen vor. Der Studie zufolge „gibt ein ausländischer Tourist der mittleren Klasse pro Reise ca. 550 Dinar in Tunesien im Vergleich zu 1100 Dinar in Marokko aus“. Dieser Erkenntnis zufolge müsse sich der Sektor diversifizieren und sich auf das Innere des Landes sowie neue Märkte konzentrieren. Das heißt für den tunesischen Tourismus, innovativer zu sein sowie unter anderem den kulturellen, sportlichen und internationalen Handelstourismus zu unterstützen sowie die Serviceleistung zu verbessern, so Zargouni.
Während der Debatte haben die Tourismusexperten die Qualität der tunesischen Beherbergungsleistungen in Frage gestellt und darauf Aufmerksam gemacht, dass deren Normen noch von 2005 stammen und daher revidiert werden müssen. Sie betonten auch die Notwendigkeit, eine regelmäßige Kontrolle einzuführen, unter anderem im Bereich der Reiseführer, denen es an oftmals Professionalität mangele.
Um gegen diese Probleme vorzugehen stellte Selma Rekik Elloumi die Vorhaben ihres Ministeriums vor, die sich auf die Ausbildung, Vermarktung und Verschuldung konzentrieren werden.
argomenti
fornito da
Auslandsbüro Tunesien
su questa serie
La Fondazione Konrad Adenauer, le sue istituzioni e i suoi centri di formazione e uffici esteri organizzano ogni anno diverse migliaia di eventi su diversi temi. Sotto kas. de riportiamo informazioni attuali ed esclusive per voi su conferenze, eventi, simposi ecc. selezionati. Qui troverete insieme a un riepilogo dei contenuti anche materiale aggiuntivo come fotografie, manoscritti di discorsi, video o registrazioni audio.