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Konrad Adenauer, 1932 © Eugen Coubillier/Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus
Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten endete 1933 Konrad Adenauers politische Karriere abrupt. Deren menschenverachtende Weltanschauung stand in diametralem Gegensatz zu Adenauers Überzeugungen.
In den folgenden Jahren war er Verleumdungen und Schikanen ausgesetzt und wurde mehrfach von der Gestapo verhaftet. Sein Schicksal ist dabei auch eng mit Potsdam verknüpft: In Folge des Röhm-Putsches wurde Adenauer 1934 in Neubabelsberg verhaftet und erlebte die Brutalität des Regimes hautnah.
Was bedeutete es, als Demokrat in der Diktatur zu leben? Darüber wollen wir mit unseren Gästen diskutieren.
Herzliche Einladung!