„Wir müssen den krassen Gegensatz zwischen Diktatur und Demokratie in die Gegenwart tragen.“
Die ehemalige thüringische Landtagspräsidentin Frau Prof. Dr. Dagmar Schipanski hielt in diesem Jahr die Goslarer Rede anlässlich des Gründungsparteitages der CDU Deutschlands an gleicher Stelle im Jahre 1950.
Die Referentin, sowie die Gäste wurden durch den Ratsherrn der Stadt Goslar, Ralph Bogisch, begrüßt. Dem schloss sich Frank Oesterhelweg MdL, Landtagsvizepräsident, mit weiteren, einleitenden Worten an.
Frau Prof. Schipanski thematisierte in ihrer Rede die Wiedervereinigung, die sie persönlich als Erfolgsmodell bezeichnet. Die unterschiedlichen Systeme seien bei diesem Prozess miteinander kollidiert, dabei seien viele Konflikte entfacht worden. An der DDR sei auch im Nachhinein nichts zu Beschönigen. Dadurch würde eine Verklärung des Regimes erzeugt. Schipanski berichtete auch aus dem sozialistischen Alltag und dem antidemokratischen Erziehungsmethoden. Dabei zeigte sie hinsichtlich des Themas, sowohl die positiven Errungenschaften der Wiedervereinigung, als auch die Gegebenheiten, die unsere Gesellschaft auch in der Zukunft bewegen werden.
Alles weitere zu dem vergangenen Vortrag von Frau Prof. Dr. Schipanski erfahren Sie in unserem Podcast mit Original-Tonaufnahmen von der Goslarer Rede 2018.
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