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„Der Wettbewerb um Werte wird in englischer Sprache gemacht“

Deutsche-Welle-Intendant erläutert Neuausrichtung des Senders – Einseitige Berichterstattung russischer Medien

Peter Limbourg, Intendant der Deutschen Welle, hat seine Neuausrichtung des Senders verteidigt. „Wir wollen das englischsprachige Angebot ausbauen, weil es eine Sprache ist, die weltweit am meisten gesprochen wird und weil der Wettbewerb um die Werte in der Welt in englischer Sprache gemacht wird“, sagte Limbourg. Deutschland dürfe sich nicht zurücklehnen, so der Intendant in der Diskussionsrunde des „Berliner MEDIEN Diskurs – Kompakt“ der Konrad-Adenauer-Stiftung in Berlin.

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Das Ziel der Deutschen Welle sei es, sich gegenüber BBC, Russia Today und France 24 zu behaupten. Mit der Stärkung der englischen Sprache müssten gleichzeitig auch die Zielgruppen mehr in den Fokus genommen werden. Gleichzeitig bekräftigte Limbourg, dass das Programm mit den bestehenden 29 Fremdsprachen beibehalten werden solle. Jüngst hatte es eine Debatte über den Auftrag der Deutschen Welle auch im deutschen Bundestag gegeben. Limbourg betonte, dass das deutschsprachige Angebot nie zur Debatte gestanden habe und es weiterhin auf Deutsch gesendet werde.

Doch vor dem Hintergrund der Veränderungen in der digitalen Welt, habe sich auch das Nutzerverhalten geändert. „Wir müssen unsere Nutzer in ihrer Heimatsprache erreichen und uns mit Inhalten aus deutscher Perspektive auseinandersetzen“, sagte Limbourg. Denn die deutsche Sichtweise auf Themen wie der Euro, die Griechenlandkrise oder wie das deutsche Sozialsystem funktioniere, sei international stark gefragt.

Als Auftrag der Deutschen Welle versteht Limbourg auch das Einstehen für Demokratie, Toleranz und die Verfassung. Die Deutsche Welle verfolge einen pluralistischen Ansatz, der sich in einer ausgewogenen Berichterstattung widerspiegele. Regierung, Opposition und gesellschaftliche Gruppen kämen zu Wort. Doch gerade mit der angespannten politischen Lage in der Ukraine und dem aggressiven Verhalten der russischen Seite, sei die Berichterstattung erschwert. Kürzlich wurde nun ein Auslandsbüro der Deutschen Welle in Kiew eröffnet.

Dr. Susanne Spahn, Ost-Europa-Expertin, bestätigte die erschwerten Bedingungen und beobachte seit längerem eine einseitige Berichterstattung russischer Medien. „Russia today ist Teil der russischen Außenpolitik und versucht gegen Putin-kritische Kreise zu agieren“, sagte Spahn. Russia Today, kurz RT, ist eine der internationalen Fernsehanstalten, die auch in Deutschland vertreten ist. „Sie nutzen die deutsche Pressefreiheit für ihre Propaganda“, so die Journalistin. Oft würden in der russischen Medienberichterstattung Tatsachen verdreht und Russland als Opfer dargestellt. Die Ukraine und der Westen würden hingegen als Aggressor bezeichnet. Auch über soziale Netzwerke werde gezielt russlandfreundliche Propaganda verbreitet und die Berichterstattung deutscher Medien massiv angegriffen, erläuterte sie. Den Vorwurf, deutsche Medien würden nicht objektiv genug über die Ereignisse in der Ukraine und Russland berichten, kann Spahn nicht bestätigen. „Oft werden handwerkliche Fehler zu sehr aufgebauscht“, sagte sie.

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